Perfekte Organisation in der Eisenerzer Erzbergarena

Das Rettungsteam des FIS Continental Cups in Eisenerz war für den Ernstfall gerüstet.  | Foto: Sim Campus
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  • Das Rettungsteam des FIS Continental Cups in Eisenerz war für den Ernstfall gerüstet.
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  • hochgeladen von Verena Riegler

Am vergangenen Wochenende war Eisenerz wieder Austragungsort des FIS Continental Cups (COC) der nordischen Kombination. Rund 120 Athleten aus 16 Nationen traten unter besten Bedingungen gegeneinander an.

EISENERZ. „Die notwendig gewordenen, besonders strengen Covid-19-Sicherheitsmaßnahmen sowie die sehr exponierte Lage des Veranstaltungsortes, waren eine besondere Herausforderung. Ich bin stolz auf mein Team vom SC Erzbergland, das sich gemeinsam mit dem Team der Erzbergarena sowie den Verantwortlichen der Stadtgemeinde Eisenerz dieser Herausforderung gestellt hat“, sagt Horst Klade, Leiter des Organisationskomitees.

Eigene Covid-19-Teststraße

So erwartete  die internationalen Gäste im Vorfeld der Bewerbe eine speziell für die Topathleten und ihren Betreuerstab eingerichtete Covid-19-Teststraße. Täglich bestand zudem die Möglichkeit sich einem Covid-19-Schnelltest zu unterziehen. „Die Teams waren in höchstem Maße angetan von diesem Service. Ein großes Lob an den Veranstalter der gemeinsam mit uns Ärzten vor Ort versucht hat, den Teilnehmer die bestmögliche Sicherheit zu bieten“, zeigte sich Sportmedizinerin Anneliese Auer erfreut.

Speziell trainiertes Rettungsteam

Nicht nur auf die Covid-19-Prävention auch auf die notfallmedizinische Absicherung des COC hat der Veranstalter großen Wert gelegt – mit nachhaltigem Ergebnis: „Die Erzbergarena verfügt ab nun über ein speziell trainiertes Rettungsteam. Wir haben uns eng mit allen vor Ort involvierten Einsatzorganisationen abgestimmt, Erfahrungsberichte eingeholt und auch externe Expertinnen und Experten in den Teamaufbau involviert. Viele der deponierten organisatorischen Anregungen sowie erste Teile des Trainingsprogrammes konnten bereits für den COC umgesetzt werden. Jetzt werden wir evaluieren um die Rettungskette sowie das Trainingsprogramm, wo es sinnvoll ist, anzupassen“, erklärt Benjamin Roszipal, Leiter des Instituts für Notfallsimulation am Eisenerzer Sim Campus.

Gute Basis für weitere Veranstaltungen

„Bei Verletzungen egal ob bei Sport- oder anderen Großveranstaltungen spielt die Erstversorgung der Patienten eine ganz essenzielle Rolle. Es sind die ersten Minuten die entscheiden. Umso wichtiger erscheint eine strukturierte, eng abgestimmte Versorgungskette sowie die Vorhaltung spezieller Geräte und Medikamente. Alles das konnte gemeinsam mit dem SC Erzbergland, der Stadt Eisenerz und den beteiligten Einsatzorganisationen realisiert werden. Eine tolle Basis für die nächsten internationalen Veranstaltungen“, sagt der Geschäftsführer des Sim Campus Notfallmediziner Thomas Wegscheider.

Das Rettungsteam des FIS Continental Cups in Eisenerz war für den Ernstfall gerüstet.  | Foto: Sim Campus
Für die internationalen Gäste wurde eine eigene Covid-19-Teststraße eingerichtet.  | Foto: Sim Campus
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