„Rettet das Dorf“: Filmpremiere in Kalwang
Im "Haus Huber" in Kalwang wurde im Rahmen der Filmpremiere "Rettet das Dorf" intensiv über das Leben und Arbeiten am Land diskutiert.
KALWANG. Es war ein voller Erfolg. Die Präsentation des Kinofilms „Rettet das Dorf“ am Samstag, 7. März, im „Haus Huber“ in Kalwang sprengte den Rahmen. 150 Gäste kamen und waren begeistert.
Nach Kalwang kamen im Rahmen der Premierentour Regisseurin Teresa Distelberger, die im Anschluss gemeinsam mit Bürgermeister Mario Angerer, Erzbergbräu-Inhaber Reini Schenkermaier, Regionalentwickler Rainer Rosegger und Hausherr Markus Huber am Podium über die Zukunft von „Arbeiten und Leben am Land“ diskutierte.
Lebendiges Dorfleben
Moderator Günter Aigner (Obmann des Vereins Kalwang Kultur) fasste zusammen: „Ein vermeintliches Dorfsterben kann nur durch Gemeinschaft aufgehalten werden. Ein lebendiges Dorfleben beginnt bei den Feuerwehren, bei den Vereinen, bei den Dorfgemeinschaften, die ganz, ganz wertvolle Arbeit leisten. Darüber hinaus braucht es zwei, drei Leute, die für die Sache brennen. Die muss man auch tun lassen und unterstützen."
Private Initiative in Kalwang
Ein solcher ist auch Markus Huber, der seit einem Jahr das alte Bäckerhaus in Kalwang restauriert. Im Laufe des Frühjahrs soll es mit dem „Kupferwirt“, einer Kleinbrauerei, Gästezimmern und einem Coworking-Büro offiziell eröffnet werden“. Als interessierte Zuhörer im Publikum: u.a. WK-Obfrau Elfriede Säumel, Gerfried Tiffner (Leader-Region Eisenstraße) und die neue Eisenerzer Innenstadtkoordinatorin Bianca Klapfer.
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