Sie & Er
Schnee

- Der erste Schnee: große Freude oder große Last?
- Foto: pixabay
- hochgeladen von Verena Riegler
Der Traum von weißen Weihnachten
Sie: Verena Riegler
Ein "g'scheiter" Schnee gehört für mich zur Weihnachtszeit einfach dazu: Es sich drinnen gemütlich zu machen, warm eingekuschelt auf der Couch, den Geruch von frisch gebackenen Keksen in der Nase und die Lieblingsweihnachtslieder im Ohr, während draußen langsam die Schneeflocken vom Himmel fallen – für mich eine wahre Traumvorstellung. Nicht nur, weil ich es traumhaft schön finde, sondern weil es in den vergangenen Jahren meist beim Träumen geblieben ist, waren die Temperaturen meist viel zu mild für Schnee. Dieses Jahr lebt die Hoffnung und ein wenig durfte ich mich an der weißen Pracht ja schon erfreuen. Ich muss aber gestehen: Nach Weihnachten reicht's mir dann meist auch recht schnell mit Schnee, dann freue ich mich wieder auf frühlingshaftes Wetter.
Schneeschaufeln statt Fitnessstudio
Er: Wolfgang Gaube
Ich freue mich stets über den ersten Schneefall. Es ist wunderbar anzusehen, wenn die Landschaft ein weißes Kleid trägt. Das bedeutet zugleich Arbeit, denn die Schneeschaufel muss in Aktion treten, um die Wege um Haus und Garage von der weißen Pracht zu befreien. Bei Pulverschnee ist's ein Vergnügen, aber wenn – wie zuletzt – ein nasser, schwerer Schneepatzen weggeschaufelt werden muss, wird's nervig. Ich tröste mich mit dem Gedanken, dass dies für meine Kondition gut ist, denn ins Fitnessstudio kann ich aufgrund der coronabedingten Sperre derzeit ohnehin nicht. Daher würde es mir nichts ausmachen, wenn Frau Holle ihre Kissen auch zu Weihnachten ausschüttelt. Nach dem Schneeschaufeln kann ich das Weihnachtsdinner ohne schlechtes Gewissen genießen.
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