Anliegen an Europa
Schüler der HAK Eisenerz diskutierten Gesetzgebung
- Die 3a der HAK Eisenerz hat gemeinsam mit Jugendlichen aus allen 27 EU-Staaten am Projekt Euroscola teilgenommen.
- Foto: Wolfgang Perndorfer
- hochgeladen von Laura Jung
Die 3a-Klasse der HAK Eisenerz hat kürzlich an einem umfangreichen online EU-Projekt teilgenommen, gemeinsam mit Jugendlichen aus allen 27 EU-Staaten. Dabei diskutierten junge Menschen ihre Anliegen an die Europäische Union (wie Internet-Sicherheit) und erfuhren in Rollenspielen, wie Entscheidungsfindung und Gesetzgebung funktionieren.
EISENERZ. Bei der Initiative "Euroscola" des Europäischen Parlaments in Straßburg werden mehr als 600 Schülerinnen und Schüler eingeladen, die EU vor Ort zu erleben und eigene Ideen einzubringen. So wird die Gesetzgebung von den Jugendlichen durchgespielt, um zu verstehen, wie ein Gesetz auf EU-Ebene entsteht, das dann auch für Österreich gilt. Auch hochrangige Mitglieder des EU-Parlaments sind anwesend, beantworten Fragen der Jugendlichen und erklären, was sie in der EU fordern.
Mehrere hundert Schulen aus ganz Europa nahmen online am Event teil und diskutierten mit, darunter auch die HAK Eisenerz.
- Diskussionsleiterin war die EU-Beauftragte für Cyber Security von der EU-Agentur "Enisa", sie wurde live aus Hierakleon/Kreta zugeschaltet.
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Eröffnet wurde die Veranstaltung von der Präsidentin des EU-Parlaments Roberta Metsola aus Italien. Dann wurde zum Schwerpunkt der Veranstaltung diskutiert: Sicheres Internet. Fragen, die die Jugendlichen stellten, waren unter anderem, wie man die Internetsicherheit in der EU auf einen gemeinsamen hohen Standard hebt und was die Mitgliedsstaaten dabei umsetzen müssen, damit alle sicher vor Angriffen aus dem Internet sind. Diskussionsleiterin war die EU-Beauftragte für Cyber Security von der EU-Agentur "Enisa", sie wurde live aus Hierakleon/Kreta zugeschaltet.
Europahymne durfte nicht fehlen
Zum Abschluss der Euroscola-Einheit konnten die Jugendlichen allgemeine Fragen an den Vizepräsidenten des EU-Parlaments Pedro Silva Pereira aus Spanien stellen. Anschließend sangen alle die Europa-Hymne „Ode an die Freude".
- Auch EU-Parlamentarier standen den Jugendlichen online Rede und Antwort.
- Foto: Wolfgang Perndorfer
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"Das Projekt war ein kurzweiliger und informativer Einblick hinter die Kulissen der EU. Es zeigte den Schülerinnen und Schülern, wie wichtig die EU ist, und dass wir alle daran arbeiten müssen, damit auch scheinbar banale Fragen, wie die Sicherheit im Internet, auf einem festen Fundament stehen", informierte Wolfgang Perndorfer, Lehrer für Deutsch, Geschichte, Politische Bildung und Recht, der auch die EU-Projekte an der HAK Eisenerz betreut.
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