"Soli-Kick" in Leoben als praktische Hilfe für Flüchtlinge
LEOBEN. Die Sozialistische Jugend will der blauen Hetze raktische Hilfe für Flüchtlinge entgegensetzen. Beim ersten Leobener SOLI KICK am Sonntag, 13. September, ab 11 Uhr auf dem Hauptplatz wird nicht nur Geld für Flüchtlinge in der Montanstadt gesammelt. Es gibt auch die Chance, sich unkompliziert und einfach kennenzulernen – im Riesenwuzzler. „Deswegen laden wir zum gemeinsamen Kicken, Kennenlernen und Feiern – für ein weltoffenes Leoben“, sagt die SJ-Bezirksvorsitzende Olivia Mühlbacher.
Voranmeldungen sind auf der Facebook-Seite der SJ Leoben möglich und am Sonntag ab 10.30 Uhr. Über die Teilnahmegebühren wird Geld für Flüchtlinge gesammelt, das dann in Form von Einkaufsgutscheinen gespendet wird.
Zivilcourage gefragt
„Leoben ist und bleibt eine offene, tolerante Stadt – daran wird auch die FPÖ mit ihrer menschenverachtenden Politik nichts ändern“, erklärt Gemeinderat Peter Drechsler, „AsylwerberInnen sind Menschen, die vor Krieg und Verfolgung geflohen sind und sich hier ein neues Leben aufbauen wollen. Es ist unsere menschliche Pflicht im Sinne guten Zusammenlebens zu helfen – und ich bin stolz darauf, dass viele LeobnerInnen und SteirerInnen das bereits tun.“ Drechsler verweist auf die unzähligen Hilfsinitiativen, die sich im ganzen Land um gutes Zusammenleben und praktische Unterstützung für Flüchtlinge kümmern. „So eine Welle der Zivilcourage hat unser Land schon lange nicht mehr gesehen“, betont Drechsler.
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