MeinBezirk.at-Bezirkstour
Unkrautvernichtung am Friedhof sorgt für Unmut
Das Unkrautvernichtungsmittel, das zum Teil auf den Leobener Friedhöfen eingesetzt wird, bereitete einer Leserin Sorgen. Sie wandte sich mit ihrem Anliegen an das Leobener Team der RegionalMedien Steiermark. Auf die Anfrage von MeinBezirk.at betonte die Stadtgemeinde Leoben, dass das eingesetzte Mittel unbedenklich sei.
LEOBEN. Im Zuge der MeinBezirk.at-Bezirkstour trat eine besorgte Leserin an das Leobener Team der RegionalMedien Steiermark heran und äußerte ihr Anliegen für den Friedhof Donawitz und den Zentralfriedhof in Lerchenfeld, die beide von der Stadtgemeinde Leoben betreut werden. Sie berichtete von der dortigen Beseitigung des Unkrauts: Ihr zufolge würden die bräunlichen Pflanzen nicht schön aussehen, der Unkrautvernichter käme zu oft zum Einsatz und zudem äußerte sie gesundheitliche Bedenken für Natur, Mensch und Tier bezüglich des eingesetzten Unkrautvernichtungsmittels. Sie würde sich wünschen, dass das Unkraut händisch entfernt werden würde.
„Grünes“ Mittel im Einsatz
Auf Anfrage von MeinBezirk.at betonten die Verantwortlichen der Stadt Leoben, dass auf den Friedhöfen ein zugelassenes, „grünes“ Mittel zum Einsatz käme, das Pelargonsäure, ein rein pflanzlicher Wirkstoff, beinhalte und keine schädliche Wirkung auf Mensch und Natur hätte. Dieser Unkrautvernichter sei umweltfreundlicher als das bisher genutzte und doch sehr umstrittene „Roundup“, das mit dem Wirkstoff Glyphosat dem Unkraut den Garaus macht. Das Unkraut händisch zu entfernen, sei laut der Stadtgemeinde keine Option, da die Friedhof-Verantwortlichen um die zehn Kilometer an Wegen zu betreuen hätten.
Zur Pelargonsäure
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