Wirtschaftsstandort Leoben stellt Weichen für die Zukunft

LEOBEN. Wie berichtet, soll das innerstädtische Einkaufszentrum LCS (Leoben City Shopping) in zwei Ausbaustufen in Richtung Süden bis zur Josef Graf-Gasse erweitert werden. Der Betreiber des LCS, Jean-Erich Treu, plant in diesem Zusammenhang eine längerfristige Erweiterung der Verkaufsflächen auf insgesamt 25.000 m². Derzeit sieht aber die so genannte „Einkaufszentrenverordnung“ der Steiermärkischen Landesregierung aus dem Jahre 2004 eine maximal zulässige Verkaufsfläche von 20.000 m² vor. Die Stadt Leoben beantragt daher bei der Landesregierung eine „Einzelstandortgenehmigung“, die auch für Bruck und Kapfenberg gelten soll.
Um auch die Ausbaupläne des Alten Rathauses am Leobener Hauptplatz effizient in die Wege leiten zu können, wird mit Beginn des neuen Jahres ein so genannter „Projektsteuerer“ seitens der Stadt Leoben eingesetzt werden, um die Ausbaupläne zwischen dem Hotelbetreiber, dem Citymanager und der Stadt Leoben zu koordinieren und konkrete Pläne für die Umsetzung vorlegen zu können, die dann ab Herbst 2015 verwirklicht werden sollen.

S-Bahn

In den Städten Bruck/Mur, Kapfenberg und Leoben laufen derzeit umfassende Planungen, um die strategische Entwicklung des obersteirischen Kernraumes zu untersuchen und eine gemeinsame Vorgehensweise für die nächsten Jahre festzulegen. Dieses Planungsprojekt wird auch vom Land Steiermark unterstützt.
Was sich jetzt schon heraus kristallisiert hat, ist die unbedingte Notwendigkeit eines schienengebundenen öffentlichen Personennahverkehrs, also einer S-Bahn. Daher haben die Bürgermeister der Städte Bruck/Mur, Kapfenberg, Kinderberg, Leoben und Trofaiach ein gemeinsames Schreiben an den zuständigen Landesrat Dr. Gerhard Kurzmann verfasst, mit dem sie diesen, ihren Beschluss aus der so genannten „Regionalkonferenz“ übermittelt haben. Für die Umsetzung dieses Projektes wäre eine Investition von € 25 Mio bis € 30 Mio notwendig.
LH-Stv. Hermann Schützenhöfer hat zugesichert, diese Forderung wohlwollend zu unterstützen.

DSV Leoben

Die Stadt Leoben unterstützt den DSV Leoben jährlich (auf drei Jahre) mit € 120.000.- für die Erhaltung des Stadions, gewährt jährlich eine Jugendförderung in der Höhe von € 15.000.- sowie eine Kunstrasenförderung von € 2.000.- und hat heuer noch einen Zuschuss für eine Baumfällung in der Höhe von € 3.000.- gewährt. Zusätzlich erhält der Verein noch ein jährliches Sponsoring von den Stadtwerken Leoben in der Höhe von € 25.000.- pro Jahr. Somit wird der Verein mit 160.000€ unterstützt, das entspricht der fast Hälfte seines Budget.

Quartiere für Kriegsflüchtlinge

Gemäß den Vorgaben des Landes Steiermark, hat die Stadt Leoben 69 Kriegs-Flüchtlinge unterzubringen, 41 von ihnen konnten bereits untergebracht werden.

Müllerbrücke
Bei der im Eigentum der ÖBB befindlichen, so genannte „Müllerbrücke“ musste wegen Gefahr im Verzug eine Gewichtsbeschränkung von 16 Tonnen auf 10 Tonnen verordnet werden. Derzeit laufen die Sanierungsarbeiten, die voraussichtlich Anfang Februar abgeschlossen werden können.

Aufbahrungshalle Donawitz

Am Friedhof in Leoben-Donawitz wird im nächsten Jahr die Aufbahrungshalle mit einem Kostenaufwand von € 134.000 umfassend saniert und in eine Zeremonienhalle umgewandelt werden. Zudem wird der Vorplatz architektonisch neu gestaltet werden.

Sportmehrzweckhalle Leoben

Um den künftigen Anforderungen an eine Kommune betreffend zeitgemäßer Sportstätten gerecht werden zu können, wurde eine Bauprojektstudie in Auftrag gegeben, die gemeinsam mit einem so genannten Sportentwicklungskonzept ausgearbeitet wird.

Kommunales Energie- und Klimaschutzkonzept –KEKK

Durch eine Reihe von effizienten Klimaschutzmaßnahmen im Rahmen des KEKK konnte der Stromverbrauch stark gesenkt werden und zudem wurden deutliche CO² Reduktionen erreicht.
Mit der Umsetzung der Energiebuchhaltung wurde ab dem Jahr 2000 für alle öffentlichen Gebäude begonnen und laufend weitergeführt. Zur Energieverringerung wurde das Stadttheater mit LED-Lampen versehen und auch die Straßenbeleuchtung teilweise auf LED umgestellt. Damit kann jährlich 24.300 kWh Strom eingespart werden. 2009 wurde der Ausbau der Fernwärme begonnen und ständig erweitert, sodass von 2011 bis 2013 eine Co²-Einsparung von 39.160 Tonnen erzielt wurde.

Quelle: Stadt Leoben/Presse und PR

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