Zwei "Bücherzellen" für Leoben-Waasen

- Samuel Berger und Gudrun Binder bei der Gestaltung der "Bücherzelle".
- Foto: Gaube
- hochgeladen von Wolfgang Gaube
Zwei alte Telefonzellen werden am Marienplatz in Leoben-Waasen zu "Bücherzellen".
LEOBEN. Zwei silberne Telefonzellen stehen seit einiger Zeit auf dem neuen "Marienplatz" bei der Leobener Waasenkirche. Smartphone und Internettelefonie machen öffentliche Fernsprecher nahezu überflüssig, daher werden diese ehemaligen Kommunikationseinrichtungen in Hinkunft als "Bücherzelle" verwendet. Gudrun Binder vom Pfarrgemeinderat Waasen engagiert sich für diese öffentliche Bücherplattform. Unterstützt wird sie dabei von Samuel Berger, einem jungen Licht- und Tontechniker, der in Leoben eine neue Heimat gefunden hat. Berger ist aktuell beim Ausschlachten und Reinigen der alten Telefonzellen, als "Bücherzellen" sollen sie "optisch richtig was hergeben". Dazu werden sie – angelehnt an englische Fernsprechzellen – mit kräftiger roter Farbe lackiert.
Anfang Dezember werden die beiden "Bücherzellen" Lesefreunden ein breites Angebot bieten: Die Palette reicht von Sach- über Kinderbücher bis zu Liebesromanen.
Unterstützer gesucht
Für das Projekt "Bücherzellen" werden noch Sponsoren gesucht, Infos bei Gudrun Binder unter Tel. 0664/886 15 792.
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