ÖH Leoben
Bestehende Koalition aus AG und LLSt wird fortgeführt
Den Vorsitz der ÖH Leoben werden ab 1. Juli wieder die AktionsGemeinschaft (AG) Leoben und die Liste Leobener Studenten (LLSt) übernehmen. Der Verband Sozialistischer StudentInnen Österreichs (VSStÖ) verbleibt als stimmenstärkste Fraktion in der Opposition.
LEOBEN. Wenige Wochen nach den Wahlen zur Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft (ÖH) fand am Montag die konstituierende Sitzung der Hochschulvertretung an der Montanuniversität Leoben statt.
In der Sitzung zeigte sich, dass die bestehende Koalition aus der AktionsGemeinschaft (AG) Leoben und der Liste Leobener Studenten (LLSt) fortgeführt wird. Damit vertreten sie laut Wahlergebnis die Mehrheit der Studierenden an der technischen Bergbauuniversität und bilden den Vorsitz der ÖH Leoben. Weiterhin an der Spitze wird der ÖH-Vorsitzende Philipp Zeni (AG Leoben) sein, während seine Stellvertretung wechselt: Das Dreierteam wird mit Johannes Uebe (LLSt) und Corinna Schadler (AG Leoben) komplementiert. Mit der Konstituierung des neuen Vorsitzes ist die ÖH Leoben für den Start in die neue ÖH-Periode ab 1. Juli bereit, die Studienvertretung hielten ihre Sitzungen im Vorfeld bereits ab. Eine konstituierende Sitzung der bundesweiten Vertretung steht noch aus.
VSStÖ weiterhin in der Opposition
Der Verband Sozialistischer StudentInnen Österreichs (VSStÖ) bleibt in Leoben trotz der meisten Stimmen bei der Wahl die treibende Kraft in der Opposition. Ines-Zoe Mostböck und Peter Graser, die beiden Spitzenkandidaten des VSStÖ Leoben, äußern sich zu der erneuten Koalition an der ÖH Leoben folgendermaßen: „Wir sind zutiefst enttäuscht, dass die Stimme der Studierenden für eine weitere ÖH-Periode überhört wird. Für viele Studierende ist es an der Zeit, gemeinsam veraltete und diskriminierende Strukturen an der Montanuniversität zu durchbrechen. Leider scheint dies durch eine erneute Koalition zwischen AG Leoben und Liste Leobner Studenten wohl nicht möglich zu sein Der VSStÖ Leoben verfolgt weiterhin seine Ziele und priorisiert die Bedürfnisse der Studierenden. Wir werden aus der schwierigen Rolle einer Opposition weiterhin stark und laut sein, um eine kompromisslose Vertretung für Studierende zu sein.”
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