FPÖ-Pressegespräch in Leoben
„Brüsseler Eurokraten sollen Interessen der Bürger vertreten“

- FPÖ-Bezirksparteiobmann Triller, EU-Spitzenkandidat Mayer sowie RFJ-Bezirksobmann Kopeter (v.l.).
- Foto: FPÖ Leoben/Rietschnig
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Der steirischer FPÖ-Spitzenkandidat für die EU-Wahl Georg Mayer hielt mit FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Marco Triller eine Pressekonferenz in Leoben ab.
LEOBEN. Drei Tage vor dem Urnengang zur Wahl zum Europäischen Parlament fand im Café Styria in Leoben eine Pressekonferenz mit dem steirischen FPÖ-Spitzenkandidaten für die EU-Wahl Georg Mayer statt. Gemeinsam mit dem FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Marco Triller sowie dem RFJ-Bezirksobmann und Wahlkampfleiter für den Bezirk Leoben Alessandro Kopeter wurden Wahlkampfthemen, wie etwa die immer noch ausbaufähigen Bemühungen um einen gemeinsamen Grenzschutz, erörtert und ein Ausblick auf die Vorbereitungen für den anstehenden Gemeinderatswahlkampf gegeben.
Sicherheit und Agrarpolitik
„Eines der Hauptthemen für mich ist nach wie vor die Migration und die damit einhergehende Sicherheitsproblematik“, sagte FPÖ-Spitzenkandidat für die EU-Wahl Georg Mayer. „Die EU hätte die Möglichkeit gehabt, durch eine starke Sicherung der Außengrenze Probleme wie die Islamisierung, die wir gerade in der Steiermark und in Graz zunehmend beobachten können, zu verhindern. Das ist nicht passiert."
Neben dem Thema Sicherheit ist es vor allem die EU-Agrarpolitik, die dem steirischen Spitzenkandidaten sauer aufstößt. „Es kann nicht sein, dass 97 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe weniger als 25.000 Euro an Fördergeld bekommen, während große Gutsbesitzer und Agrarkonzerne hier unverhältnismäßig hohe Summen abstauben“, erklärte Mayer.
Gerüstet für die Wahlgänge
Neben der EU-Wahl wurde über die Gemeinderatswahl 2020 informiert. „Wir sind für die kommenden vier Wahlgänge bestens gerüstet“, betonte FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Marco Triller, „die Motivation ist nach wie vor ungebrochen, die Leobener und mit Sicherheit auch der Rest der Steirer spüren, dass ein echter Umbruch in ihren Gemeinden nur mittels einer Stimme für die FPÖ gelingen kann. Dementsprechend bin ich mir sicher, dass wir bei allen kommenden Wahlgängen, beginnend mit Sonntag, ein respektables Ergebnis einfahren werden."
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