Mobilitätsjahresrückblick 2022
Zahlreiche Verbesserungen im Bezirk Leoben

- LAbg. Helga Ahrer und Landesverkehrsreferent und LH-Stv. Anton Lang sind glücklich mit der Entwicklung der Infrastruktur in der Region um den Erzberg.
- Foto: Peter Drechsler
- hochgeladen von Vanessa Gruber
Im Jahr 2022 ist im Bereich Mobilität in der Steiermark sehr viel weitergegangen. Im Bezirk Leoben wurde besonders in notwendige Sanierungen des Straßennetzes sowie in das erfolgreiche Busangebot in der Eisenstraße investiert.
BEZIRK LEOBEN. Der stellvertretende Landeshauptmann und Landesverkehrsreferent Anton Lang investierte mit seinem Verkehrsressort insgesamt 286 Mio. Euro in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, des Radnetzes, in Straßensanierungen und -erweiterungen und weitere Infrastrukturprojekte in der Steiermark. Diese Maßnahmen verbessern nicht nur die regionale Anbindung, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
„Es ist mir ein großes Anliegen den Steirerinnen und Steirern den Umstieg auf klimafreundliche Mobilität zu erleichtern und gleichzeitig die Anbindung unserer Regionen zu verbessern. Dafür haben wir im 2022 wichtige Maßnahmen umgesetzt.“
Landesverkehrsreferent und LH-Stv. Anton Lang
Verbessertes Busangebot
„Es freut mich, dass wir heuer auch viel für bessere Verbindungen in der östlichen Obersteiermark umsetzen konnten. Als Leobenerin freut es mich besonders, dass wir das Busangebot in der Eisenstraße weiter verbessern konnten“, so Helga Ahrer, regionale Landtagsabgeordnete und Infrastruktursprecherin der SPÖ im Landtag. Der erfolgreiche Zahlencode 15 – 30 – 60, der sich auf den Bustakt von Leoben nach Trofaiach, Proleb sowie Niklasdorf und Eisenerz über den Präbichl bezieht, wird bis 2032 fortgesetzt. Dieses gut angenommene RegioBus-Angebot ist seit Sommer in seiner verbesserten Form im Einsatz.

- Mit dem RegioBus gibt es im Bezirk Leoben ein besseres Busangebot.
- Foto: Vanessa Gruber
- hochgeladen von Vanessa Gruber
Notwendige Straßensanierungen
Darüber hinaus wurden heuer eine Vielzahl an Straßensanierungen in Angriff genommen: Auf der B 113, der Schoberpassstraße, wurden im Raum Wald am Schoberpass eineinhalb Kilometer um um 750.000 Euro saniert. Hier wurde im Zuge der Arbeiten auch die Bushaltestelle adaptiert. Weiter östlich auf der B 113 wurde „alles neu“ bei der Madsteinerbrücke in Traboch. Die 63 Jahre alte und knapp 20 Meter lange Brücke wurde um 350.000 Euro generalsaniert. Zudem steht seit dem Sommer im Abschnitt zwischen Leoben und St. Michael in Auwald eine neue Asphalt- anstelle der Betonfahrbahn zur Verfügung.
Nutzung regionaler Gegebenheiten
Innovative Wege wurden im Jahr 2022 auf der B 115 eingeschlagen. Die in die Jahre gekommenen sechs Brücken, darunter die Waldbachbrücke, befinden sich in Hanglage. Die Sanierung wäre extrem aufwendig. Die Lösung ist daher der Dammbau, der die Stützfunktion der Straße übernehmen wird. Das dafür nötige Material liefert der gegenüberliegende Erzberg: Das ermöglicht nicht nur einen Zugang zu hochwertigem Material, sondern bietet auch so kurze Lieferwege, wie es sonst nie passiert. Der im Vorjahr gestartete Bauabschnitt 2 zum „Waldbachbrücken-Ersatz“ kostet in Summe rund 500.000 Euro.

- Im Beisein von Verkehrsreferent und LH-Stv. Anton Lang wurde im Herbst 2022 der dritte und letzte Bauabschnitt bei der Waldbachbrücke gestartet.
- Foto: Land Steiermark
- hochgeladen von Sarah Konrad
„Wir hatten und haben – im wahrsten Sinne des Wortes – einige Baustellen in unserer Region. Sie tragen alle zur besseren Mobilität in unserer Region bei“, so Ahrer. „Und 2023 geht es weiter mit den Verbesserungsmaßnahmen“, ergänzt Verkehrsreferent Lang.
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