HLA Challenge
Dritte Niederlage in Folge für die Leobener Handballer

Matevz Kunst war mit sieben Treffern bester Torschütze der Leobener. | Foto: GEPA pictures
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  • Matevz Kunst war mit sieben Treffern bester Torschütze der Leobener.
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In der Sporthalle Leoben-Donawitz jubelten die Falken aus St. Pölten über einen 38:34-Erfolg, der zugleich das Ticket für das Aufstiegs-PlayOff bedeutet. Das Teilnehmerfeld für das Aufstiegs-Play-off steht fest: Aus der ZTE HLA Challenge Süd/Ost hatten WAT Atzgersdorf, die Sportunion Leoben und der UHC Hollabrunn ihr Play-off-Ticket bereits in der Tasche. Am vorletzten Spieltag des Grunddurchganges komplettierte die Sportunion Die Falken St. Pölten nun das Quartett. Aus der ZTE HLA Challenge Nord/West gesellen sich Handball Tirol und der SK Keplinger-Traun hinzu.

HANDBALL HLA CHALLENGE. Die Sportunion Die Falken St. Pölten feierte gegen die Sportunion Leoben einen klassischen Start-Ziel-Sieg, bei dem sich die Niederösterreicher in den ersten 30 Minuten auf bis zu fünf Tore absetzen konnten. Nach Seitenwechsel kämpfte sich Leoben zurück, erzielte den Ausgleich, konnte jedoch nicht die Wende einleiten.
Das 34:38 (17:20) gegen St. Pölten war die dritte Niederlage in Folge für die Sportunion Leoben. Die Obersteirer mussten drei Stammspieler (Franz Pucher, Dennis Stolz, Lubomir Jadron) krankheitsbedingt vorgeben. Zudem kam Topscorer Marek Kovacech, dessen Tore Leoben in den Spielen zuvor viele Siege ermöglicht hatten, kaum zur Geltung: seine Wurfquote 4/14.

"Wir waren durch die vielen Ausfälle gehandicapt und mussten das Match mehr oder weniger mit acht Spielern bestreiten, das ging an die Kräfte."
Fritz Zenk, Cheftrainer Sportunion Leoben

Stephan Hödl, Co-Trainer der Sportunion Leoben, ist jetzt im Besitz der A-Lizenz. | Foto: Sportunion Leoben
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Fehler in den entscheidenden Phasen

Leoben-Cheftrainer Fritz Zenk: "In der ersten Halbzeit haben wir die Partie verloren, da hat uns der Gegner überrannt. Wir waren nicht in der Lage, bei den Gegenstößen der St. Pöltener effizient zuzugreifen, das ist ein Drama. Nach dem Seitenwechsel hatten wir die Chance, zumindest ein Unentschieden zu holen, die Mannschaft hat in den entscheidenden Phasen zu viele Fehler gemacht. St. Pölten hat verdient gewonnen, wir werden dieser Mannschaft im Aufstiegs-Play-off wieder begegnen – hoffentlich mit einer besseren Leistung unsererseits."

Steirerderby am Samstag in Graz

Am kommenden Samstag, 25. Februar, gibt es im letzten Spiel des Grunddurchganges um 19 Uhr ein Steirer-Derby: Die Sportunion Leoben trifft um 19 Uhr auswärts auf Handball Graz. "Es gilt für uns den zweiten Tabellenplatz zu halten um uns bei der Auslosung einen Heimvorteil zu verschaffen. Das sollte für die Mannschaft Motivation genug sein, ich hoffe auch, dass uns die kranken Spieler wieder zur Verfügung stehen werden", so Zenk.

Stephan Hödl mit der A-Lizenz

Erfreuliches gibt es vom Trainerteam der Sportunion Leoben zu berichten: Co-Trainer Stephan Hödl hat in Wien beim Österreichischen Handballbund erfolgreich die Ausbildung zur A-Lizenz – das ist das höchste Trainerzertifikat in Österreich –  absolviert. Nach dem Spiel gegen St. Pölten gab es für Hödl eine Gratulation durch den Leobener Handball-Präsidenten Alfred Leithold.

Spielstatistik

HLA Challenge, Sa., 18. Februar 2023, 19 Uhr: Sportunion Leoben vs. Sportunion Die Falken St. Pölten 34:38 (17:20)
Werfer Sportunion Leoben: Matevz Kunst (7), Lukas Moser (6), Patrick Stolz (5), Thomas Spitaler (4), Marek Kovacech (4), Marian Schweiger (4), Reinhard Lerchbammer (4)
Werfer Sportunion St. Pölten: Matthias Bruckner (7), Johannes Rudolph (5), Valentin Tiefenbacher (5), Nils Moser (4), Jan Hübner (3), Jakob Tiefenbacher (3), Alexander Pils (3), Georg Weinknecht (3), Martin Zettel (2), Johannes Kral (2), Jan Neumaier (1)

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