Handball

Fritz Zenk ist der neue Trainer der Sportunion Leoben

Die Handball Sportunion Leoben hat Fritz Zenk (72) als Cheftrainer für vorerst eine Saison verpflichtet. Der gebürtige Bayer will in Abstimmung mit Co-Trainer Stephan Hödl die von Vytas Ziuara geleistete Aufbauarbeit im Verein weiterführen und sich auch in der Jugendarbeit engagieren.

HANDBALL. Nach dem Abgang von Spielertrainer Vytas Ziura hat die Handball Sportunion Leoben rasch reagiert und mit Fritz Zenk (72) einen neuen Trainer präsentiert. Zenk war zuletzt Chefcoach bei UHC Tulln, er gilt als ausgewiesener Experte und verfügt über die EHF-Master-Coach-Lizenz. 

Für den ÖHB ist er als Lehrender in der Trainerausbildung tätig und hat in Deutschland Vereine bis in der 2. Liga trainiert. In der Steiermark war Zenk bereits 2012 engagiert, als er einige Zeit die HSG Bärnbach/Köflach in der 1. Liga als Coach betreute.

"Er wird sich auch in der Jugendarbeit engagieren und unsere Jugendtrainer mit seinem Know-how unterstützen."
Alfred Leithold, Präsident Handball Sportunion Leoben

Die Chemie stimmt

Aktuell weilt der in Ostbayern lebende Fritz Zenk gemeinsam mit Co-Trainer Stephan Hödl im Zuge einer A-Trainer-Lizenzausbildung in Balingen (D). Dort nutzen beide die Zeit, um sich auf die kommende Saison vorzubereiten. Zenk möchte dort ansetzen, wo Vytas Ziura - er ist ebenso beim Lehrgang in Balingen – mit den Leobenern aufgehört hat.

"Wir hatten einige gute Gespräche mit Fritz und sind der Meinung, dass er der richtige Mann für unsere Mannschaft ist. Stephan Hödl wird ihn als Co-Trainer unterstützen und auch da hat die Chemie gepasst. Fritz möchte den im Jahr 2020 in Leoben begonnenen sportlichen Weg weiter fortführen und mit unseren Spielern den nächsten Schritt machen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit", so Präsident Alfred Leithold zum neuen Trainer.
Ende Juli wird Zenk erstmals in Leoben das Training leiten.

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