Kapfenberg erhält die Bundesliga-Lizenz im ersten Anlauf

KSV-Präsident Erwin Fuchs kann entspannt lächeln: Der Erste-Liga-Club Kapfenberg erhielt die Bundesliga-Lizenz im ersten Anlauf. | Foto: GEPA Pictures
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FUSSBALL. Der Senat 5 der Österreichischen Fußball-Bundesliga unter dem Vorsitz von Rechtsanwalt Thomas Hofer-Zenihat nach Prüfung und Evaluierung der von den Lizenzbewerbern eingereichten Unterlagen die Lizenzentscheidungen für die Bundesliga-Spielsaison 2016/17 getroffen.

Der Erste-Liga-Klub Kapfenberg erhielt die Lizenz im "ersten Anlauf", allerdings mit der Weiterführung der bestehenden Finanz-Auflage, die einen quartalsmässigen Reorganisationsprüferbericht erfordert.
Erleichterung bei KSV-Präsident Erwin Fuchs: "Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Clubs, sie haben gute Arbeit geleistet. Wir sind sportlich – und auch was den finanziellen Bereich des KSV 1919 betrifft – auf einem guten Weg und sind in der Gewinnzone. Das bedeutet, dass wir den ,finanziellen Rucksack' nach dem nicht geglückten Wiederaufstieg in der Saison 2012/13 mit einem aufwendigen Kader sukzessive abbauen konnten. Die Aufgabe, ein leistbares Budget zusammenzustellen und dennoch sportlich attraktiv zu bleiben, wird nicht leichter. Wir müssen uns daher den finanziellen Möglichkeiten anpassen. Dass wir das können, haben wir mit dem radikalen Kaderschnitt im Dezember 2015 gezeigt. Das waren wichtige Maßnahmen für die Zukunft der Kapfenberger Sportvereinigung und das hat uns bei Erstellung des Lizenzantrages sehr geholfen."

Die Lizenzentscheidungen im Detail:

1) tipico Bundesliga,
Lizenz erteilt:
FC Red Bull Salzburg
SK Rapid Wien
CASHPOINT SCR Altach
SK Puntigamer Sturm Graz
RZ Pellets WAC
SV Josko Ried (bestehende Finanz-Auflage: quartalsmäßiger Reorganisationsprüferbericht)
FK Austria Wien
SV Grödig
SV Mattersburg

Lizenz verweigert
FC Admira Wacker Mödling (Finanziell)

2) Sky Go Erste Liga
Lizenz erteilt:
SC Wiener Neustadt (Finanz-Auflage: Überarbeitung Budget/Liquiditätsplan im Herbst 2016)
FC Liefering
LASK Linz
KSV 1919 (bestehende Finanz-Auflage: quartalsmässiger Reorganisationsprüferbericht)
SKN St. Pölten
FC Wacker Innsbruck
FAC Wien

Lizenz verweigert
SC Austria Lustenau (Finanziell)
SK Austria Klagenfurt (Finanziell)

Kein Lizenzantrag/Zwangsabstieg durch Insolvenz
SV Austria Salzburg - Mit Saisonende wird SV Austria Salzburg gemäß den Lizenzbestimmungen (4.2.5.1) ans Tabellenende gereiht und steigt in die Regionalliga West ab.

3) Regionalligen
Lizenz erteilt (über Auflagen wird nach Feststehen des Aufstiegs entschieden)
SV Horn (Ost / Ausweichstadion: FAC-Platz)
FC Blau Weiß Linz (Mitte – Stadion der Stadt Linz)
WSG Wattens (West – Stadion Tivoli neu)

Lizenz verweigert
First Vienna FC (Ost / finanziell)
TSV Hartberg (Mitte / finanziell)

Lizenzantrag zurückgewiesen
SC Ritzing (Ost)

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