Muaythai
Rebecca Hödl schaffte es bei den European Games ins Viertelfinale
Als einzige Muaythai-Athletin vertrat Rebecca Hödl vom KSF Gym Leoben Österreich bei den European Games in Polen. Die Leobenerin zeigte eine gute Defensive, musste sich Viertelfinalkampf jedoch von der Polin Roksana Dargiel geschlagen geben.
MUAYTHAI. Die European Games 2023 in der polnischen Stadt Krakau sind Geschichte und an dieser schrieb auch das KSF Gym Leoben mit. "Es erfüllt uns mit Stolz, dass wir ein Teil dieser Geschichte sein durften und mitwirken durften. Es war etwas ganz Besonderes mit der vom National Olympic Committee (NOC) überreichten Bekleidung unter den fünf olympischen Ringen Österreich im Muaythai zu vertreten", freut man sich seitens des Vereins.
Insgesamt waren drei Mitglieder des KSF Gym Leoben bei den European Games vertreten: Als einzige Muaythai Athletin Österreichs vertrat Rebecca Hödl in der Gewichtsklasse bis 51 Kilogramm die österreichische Fahne. Gecoacht wurde sie Helmut Fischer, dem Trainer des KSF Gym. Günter Plank wiederum war in seiner Funktion als Headreferee für die Kampfrichter vor Ort verantwortlich.
Rebecca Hödl traf in ihrem Viertelfinalkampf auf die spätere Zweitplatzierte Roksana Dargiel aus Polen. Gestärkt durch das heimische Publikum versuchte Dargiel, der Leobener Athletin ihren Kampfstill aufzuzwingen, was ihr zum Teil auch gelang. Hödl bewies dennoch eine sehr gute Defensive sowie Meidbewegungen, konnte schlussendlich jedoch zu wenige Punkte erzielen.
"Wir werden weiter arbeiten"
Die Entwicklung der Leobener Athletin in den vergangenen Monaten blieb in der Muaythai-Community und auch beim Verein jedoch nicht unbemerkt: "Wir werden weiter arbeiten und uns auf die nächsten Wettkämpfe vorbereiten", freut sich das Trainerteam des KSF Gym Leoben.
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