Union JURI Leoben gewinnt Testspiel gegen HSG Bärnbach/Köflach mit 42:31(16:18)
Das gestrige Testspiel der beiden HLA-Mannschaften konnte Union JURI Leoben mit 42:31 für sich entscheiden. Bei Leoben fehlten Leonardo Querin (Handball WM) und Luka Marinovic (Rückenprobleme). Nachdem man in der 1. Halbzeit nur wenig Gegenwehr zeigte und dadurch die Gäste leichte Tore erzielen konnten, sah man nach der Pause ein anderes Bild. Man spielte viel energischer in der Abwehr und konnte dadurch das Konterspiel forcieren und letztendlich über diese gute Deckungsarbeit auch das Spiel gewinnen.
Viel Arbeit in der Vorbereitung
Natürlich sah man gestern vorallem in der Anfangsphase, dass sich die Mannschaften gerade in der Vorbereitung auf die Play-offs befinden. Mit Fortdauer des Spiels kam Leoben immer besser in das Spiel rein und gerade die letzten 20 Minuten waren es, die auch den 11 Tore Vorsprung am Ende ausmachten.
Mit guter Abwehr kommt auch der Erfolg
Es ist eine alte Weisheit die sich immer wieder bewahrheitet. Mit einer guten Abwehr kann man ein Spiel gewinnen. Das war auch gestern der Fall. Über gute Deckungsarbeit zwang man die HSG Bärnbach/Köflach zu Fehler, nach denen man im schnellen Konter zum Erfolg kam.
Beste Torschützen: Maretic(11), Santos(8), Surac(8)
Leobens Torhüter Thomas Hurich: Die erste Halbzeit war ein wenig durchzogen, da einerseits ein paar Spieler fehlten und wir andererseits gerade auch eine intensive Vorbereitung auf das Meister Play-Off haben. Nach der Pause sind wir ganz anders aufgetreten. In der Deckung und auch im Angriff spielten wir viel konzentrierter. Unter dem Strich war es am Ende doch ein klarer Erfolg.
Flügelspieler Thomas Paul Wulz: Die Gegner konnten vor der Pause leichte Tore erzielen, da wir in der Abwehr nicht energisch genug zugeriffen haben. Viele Tore erfolgten ohne jeglichen Kontakt. Nachdem die Deckung nach der Pause aggressiver wurde, zwang man den Gegner zu Fehler die mit Kontertoren bestraft wurden. Mit den letzten 20 Minuten des Spiels können wir zufrieden sein.
Am Wochenende geht es für Leoben nun zum gut besetzten Turnier nach Kroatien (wir berichteten), wo es gilt den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen.
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