Glasfaser-Turbo gezündet
Ausbau in Trofaiach soll im Frühling starten

Stadtamtsleiter Uwe Kroneis, Bürgermeister Mario Abl, öGIG-Geschäftsführer Hartwig Tauber sowie Annemarie Golob, Tatjana Stroißnigg-Rabl, Manuel Schmuck und Josef Stroißnigg von der öGIG (v.l.) | Foto: öGIG/Klaus Morgenstern
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  • Stadtamtsleiter Uwe Kroneis, Bürgermeister Mario Abl, öGIG-Geschäftsführer Hartwig Tauber sowie Annemarie Golob, Tatjana Stroißnigg-Rabl, Manuel Schmuck und Josef Stroißnigg von der öGIG (v.l.)
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Rund 100 Millionen Euro investiert die Österreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) in den Glasfaserausbau in der Obersteiermark. Dies ermöglicht allein in Trofaiach die Versorgung von rund 6.000 Haushalten mit ultraschneller Glasfaser. Die Bauarbeiten in Trofaiach werden von der Firma Gebrüder Haider durchgeführt und sollen noch im Frühjahr 2024 starten. 

TROFAIACH. Der Glasfaserausbau in Trofaiach nimmt Form an: Da die Österreichische Glasfaser- Infrastrukturgesellschaft (öGIG) einen Betrag von rund 100 Millionen Euro für den Ausbau in der Obersteiermark investiert, können künftig allein in Trofaiach rund 6.000 Haushalten mit ultraschneller Glasfaser versorgt werden.

Die Bauarbeiten in Trofaiach werden von der Firma Gebrüder Haider durchgeführt. Die Bauphase beginnt, sobald es die Witterung zulässt. „Abhängig vom Wetter gehen wir davon aus, dass bereits Ende März mit der Verlegung von Leitungen gestartet werden kann“, informiert öGIG-Projektleiterin Tatjana Stroißnigg-Rabl. Bis dahin inspiziert die Baufirma die vorgesehenen Leitungswege und führt mit Kundinnen und Kunden technische Begehungen durch. Der Plan sieht vor, dass die ersten Haushalte bereits im Sommer auf dem „öFIBER“-Netz surfen können.

Der Glasfaserausbau schreitet in Trofaiach voran. | Foto: Martin Steiger
  • Der Glasfaserausbau schreitet in Trofaiach voran.
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Die Vorfreude auf den Spatenstich ist entsprechend groß, denn laut Bürgermeister Mario Abl ist eine leistungsfähige Glasfaser-Infrastruktur unverzichtbar für eine zukunftsfähige Region. „Der schnellstmögliche Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur ist für Trofaiach ein zentrales Anliegen“, betont Abl. Der Bürgermeister sieht in einer leistungsfähigen digitalen Infrastruktur die Grundlage für einen vitalen Lebens- und Wirtschaftsraum, von dem kommende Generationen nachhaltig profitieren werden. 

Keine Belastung des Gemeindebudgets 

Der Ausbau wird durch die öGIG und mit Fördermitteln aus der Breitbandmilliarde des Bundes finanziert. Ein erfreulicher Aspekt für die Stadtgemeinde: Das gesamte Projekt ist für sie kostenlos. Pro Anschluss ist lediglich ein geringer Betrag für die Herstellung an die öGIG zu entrichten. Hinsichtlich der künftigen Dienste, wie Internet, TV oder Telefon, besteht die Freiheit, einen bevorzugten Anbieter aus einer großen Anzahl von über 20 Internet-Service-Providern zu wählen. „Bei uns ist niemand von einem einzigen Anbieter abhängig, man hat die Wahl und kann frei entscheiden“, schildert Annemarie Golob, Vertriebsleiterin bei der öGIG für Trofaiach , und ergänzt: „Es ist deutlich, dass die Menschen verstehen, welchen Nutzen sie künftig durch Glasfaser erfahren werden. Das große Interesse und die Vielzahl an Vorab-Bestellungen sprechen für sich.“

Aufgrund der Größe der Stadtgemeinde ist damit zu rechnen, dass die Realisierung des Gesamtprojekts etwa zwei Jahre in Anspruch nehmen wird. Dennoch ist geplant, bereits ab Sommer sukzessive die ersten Anschlüsse zu aktivieren. Für jene, die ihren Glasfaseranschluss noch nicht bestellt haben, bietet sich jetzt noch die kostengünstige Möglichkeit, sich die zukunftssichere Infrastruktur ins Haus zu holen. „Wenn die Bestellung erst eingeht, nachdem die Bautrupps bereits am Haus vorbei sind, erhöht sich der Anschlusspreis aufgrund des Mehraufwands,“ erläutert Golob.

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