Steirischer Regionalitätspreis 2019

Die Jury hat entschieden: Der Bezirkssieger steht fest

Finale Phase: Eine Jury bewertete die zehn Siegesanwärter für den WOCHE-Regionalitätspreis.

LEOBEN. Das Ziel ist bereits in Sicht, die Verkündung des Siegers steht kurz bevor. Auf den letzten Metern zum Regionalitätspreis 2019 ist es vergangene Woche noch einmal spannend geworden: Die besten zehn der insgesamt 26 nominierten Unternehmen haben es nach dem Leservoting in die Juryentscheidung geschafft. Eine Expertenrunde tagte dazu vergangene Woche in der Redaktion der WOCHE Leoben, um die Finalisten zu bewerten.

Die Fachjury

Unter der Leitung der WOCHE-Geschäftsstellenleiterin Manuela Kaluza nahmen Daniela Czubik vom Citymanagement Leoben, Robert Herzog, der Geschäftsführer des Tourismusverbandes Leoben, Alexander Sumnitsch, Regionalstellenleiter der Wirtschaftskammer Leoben und Helmut Wiesmüller, AMS-Geschäftsstellenleiter Leoben am Jurytisch Platz. Gemeinsam galt es, die durch das Leservoting bestimmten Top-Ten-Betriebe aus dem Bezirk Leoben einer genauen Analyse zu unterziehen und nach strengen Auswahlkriterien zu bewerten. 

Eindeutiger Gewinner

Der Sieger des Regionalitätspreises 2019 aus dem Bezirk Leoben wird zwar erst am 6. November in der WOCHE präsentiert, ein eindeutiger Gewinner kann aber bereits jetzt verraten werden: die heimische Wirtschaft – darin ist sich die Expertenjury einig. "Der Regionalitätspreis holt die heimischen Betriebe vor den Vorhang und zeigt, welche Topbetriebe wir eigentlich in der Region haben", beschreibt Helmut Wiesmüller die Bedeutung hinter dem Regionalitätspreis.

Vielfalt der Region

"Was beeindruckend ist, ist der Branchenmix unserer Region, der durch den Regionalitätspreis abgebildet wird – vom Gastronomiebetrieb bis hin zum Transportunternehmen, aber auch vom Ein-Personen-Unternehmen bis hin zu den großen Betrieben", ergänzte WKO-Regionalstellenleiter Alexander Sumnitsch. Die nominierten Betriebe würden daher nur stellvertretend für die große Vielfalt stehen, die der Bezirk Leoben wirtschaftlich zu bieten habe. 
Robert Herzog hob ebenfalls die Bedeutung des Regionalitätspreises für die heimische Wirtschaft hervor: "Alle nominierten Betriebe machen viel für die Wirtschaftsleistung in der Region und tragen damit auch maßgeblich zur Zukunft der Region bei. Vielleicht ist der Regionalitätspreis für manche ja auch ein Anreiz, sich in den kommenden Jahren noch ein bisschen mehr zu bemühen."

So geht's weiter

Die Ergebnisse des Juryrankings werden nun mit denen des Leservotings zusammengeführt. Der daraus resultierende Gesamtsieger wird am 6. November in der WOCHE präsentiert. Die feierliche Übergabe der Trophäe des Regionalitätspreises findet am 20. November in der Aula der Alten Universität in Graz statt.