Weltmeisterschafts-Vorentscheid
Jungphysiker zeigten an Montanuni ihr Können
Im Rahmen des Österreichischen Vorentscheids für die diesjährige Physik-Weltmeisterschaft in Budapest stellten junge Physikerinnen und Physiker an der Montanuniversität Leoben ihr physikalisches und mathematisches Verständnis sowie ihre Teamarbeit unter Beweis.
LEOBEN. Von Donnerstag bis Samstag fand an der Montanuniversität Leoben der Österreichische Vorentscheid für die Physik-Weltmeisterschaft statt, die in diesem Jahr von 10. bis 17. Juli in Budapest stattfindet. Das „Austrian Young Physicists Tournament“, kurz AYPT, wurde wie gewohnt unter der Leitung von Gerhard Haas in Kooperation mit dem Europagymnasium Leoben und dem Verein AYPT-Österreichische Physikmeisterschaft durchgeführt.
Aufgrund seiner öffentlichen Austragung hat sich dieser Ausscheidungsbewerb in den vergangenen Jahren von einem rein österreichischen zu einem europäischen Bewerb entwickelt. So nahmen in diesem Jahr neben österreichischen Teams auch Mannschaften aus Deutschland, Schweden, der Slowakei, Slowenien, Ungarn, Schweiz, Georgien und Griechenland teil.
Der Rektor der Montanuniversität, Peter Moser, sieht die Veranstaltung als eine „wunderbare Gelegenheit, um die naturwissenschaftlichen Begabungen und Interessen von Jugendlichen zu fördern und ihnen damit eine Entscheidungshilfe für die Studien- bzw. Berufswahl zu bieten“.
Wettbewerb auf hohem Niveau
Der Startschuss für den in dieser Form einzigartigen Physik-Weltcup fiel bereits vor sechs Monaten, als die Teams, bestehend aus jeweils drei Schülerinnen und Schülern, mit der Erarbeitung angewandter Aufgabenstellungen begannen. Nach dieser Vorbereitungszeit mussten die Teams an der Montanuniversität Leoben ihre theoretisch und experimentell erarbeiteten Lösungen präsentieren und dabei nicht nur ihr physikalisches undmathematisches Verständnis unter Beweis stellen, sondern auch ihre Teamarbeit. Dazu zählten sowohl eine klare Präsentation als auch eine kritische und faire Diskussion der Lösungen in englischer Sprache. Die Gesamtleistung wurde von einer internationalen Jury bewertet.
Junge Talente für Wirtschaft, Forschung und Industrie:
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