Knapp AG zog Bilanz
Starkes Umsatzplus und neue Arbeitsplätze in Leoben

Knapp arbeitet an der Entwicklung neuer, innovativer Lösungen für die gesamte Wertschöpfungskette. | Foto: KNAPP/Kanizaj
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Die Knapp AG zog Bilanz über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021/22 und läutet das Jahr der neuen Technologien ein. Weiter investiert wird auch in die österreichischen Standorte, in Leoben sollen etwa 120 neue Arbeitsplätze entstehen.

HART BEI GRAZ/LEOBEN. Die in Hart bei Graz ansässige Knapp AG – unter anderem mit Standort in Leoben (Knapp Systemintegration GmbH) – zog kürzlich Bilanz über ein äußerst erfolgreiches Geschäftsjahr 2021/22. Mit 31. März bilanzierte das Technologieunternehmen mit einem Umsatz von 1,6 Milliarden Euro und verzeichnet damit ein deutliches Plus im Vergleich zum Vorjahr (1,06 Milliarden Euro).

Wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie und maßgeblich für den Erfolg des Technologieunternehmens ist dabei die enge Partnerschaft zu Kundinnen und Kunden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Gesellschaft. Positiv wirkt sich auch der weltweite Trend zur Automatisierung und Digitalisierung entlang von Wertschöpfungsketten aus, der insbesondere durch die hohe Dynamik in den Lieferketten, das starke Wachstum im Onlinehandel, den anhaltenden Mangel an Arbeitskräften sowie die Urbanisierung verstärkt wird. Dieser Trend spiegelt sich im Lösungsportfolio des Unternehmens wider, wobei bereits an weiteren innovativen Ideen für die Zukunft geplant wird.

"Wir läuten das Jahr der neuen Technologien ein, von Robotern über neuartige Sorter und umfassenden Softwarelösungen. Damit versetzen wir unsere Kunden in die Lage, die komplexen Abläufe in ihren Lieferketten zu durchblicken und optimal zu steuern und so Wettbewerbsvorteile zu generieren."
Franz Mathi, COO der Knapp AG

Blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021/22 zurück: CEO Gerald Hofer, COO Franz Mathi und CFO Christian Grabner (v.l.)
 | Foto: KNAPP/Kanizaj
  • Blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021/22 zurück: CEO Gerald Hofer, COO Franz Mathi und CFO Christian Grabner (v.l.)
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Neue Arbeitsplätze am Standort Leoben

Mit Ende März 2022 beschäftigte Knapp weltweit 6.261 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in Österreich waren es 3.625 – Tendenz weiterhin steigend. "Wir haben letztes Jahr bekanntgegeben, dass wir 1.000 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit suchen, diese haben wir auch eingestellt. Dennoch sind wir noch nicht am Ziel unseres Mitarbeiteraufbaus angelangt", betont Finanzvorstand Christian Grabner.

"Wir suchen weiterhin Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Kompetenzen in den Bereichen Mechatronik, Elektrik, Software, SPS-Programmierung, Projektmanagement, Finanzen und Steuern sowie Inbetriebnehmer mit hoher Reisebereitschaft für unsere weltweiten Anlagen."
Christian Grabner, CFO der Knapp AG

So wird auch in den Ausbau der österreichischen Standorte investiert: In Leoben sollen rund 120 neue Arbeitsplätze entstehen. Im vergangenen Jahr verlautbarte das Unternehmen zudem, knapp elf Millionen Euro in die Erweiterung des Standortes sowie weitere infrastrukturelle Maßnahmen – darunter eine neue Montage- und Logistikhalle – investieren zu wollen (wir berichteten).

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