Straußenspur führt zur neuen "Plauderbank"

Mitarbeiter des MuseumsCenters, der Kunsthalle Leoben und von Ars Electronica bei der Übergabe der "Plauderbank" am Leobener Stadtkai durch Bürgermeister Kurt Wallner (l. sitzend) an die
Bevölkerung. Elisabeth Gruden (2.v.l.) weiß mit ihren 90 Jahren viel über die Leobener Stadtgeschichte zu berichten. | Foto: Freisinger
  • Mitarbeiter des MuseumsCenters, der Kunsthalle Leoben und von Ars Electronica bei der Übergabe der "Plauderbank" am Leobener Stadtkai durch Bürgermeister Kurt Wallner (l. sitzend) an die
    Bevölkerung. Elisabeth Gruden (2.v.l.) weiß mit ihren 90 Jahren viel über die Leobener Stadtgeschichte zu berichten.
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LEOBEN. Bereits seit einiger Zeit arbeiten die Verantwortlichen der Stadt Leoben, allen voran jenen des Museumscenters, gemeinsam mit Ars Electronica aus Linz an der Umsetzung einiger markanter Innovationen im Stadtgebiet. Nun ist es soweit: Eine neu errichtete interaktive "Plauderbank" am Stadtkai beim Schwammerlturm wurde der Bevölkerung übergeben. Zudem machen Straußenspuren auf verschiedene Plätze der Stadt aufmerksam.

"Plauderbank"

Die interaktive Bank „erzählt“ Geschichten aus der Leobener Vergangenheit. Erzählt werden diese Geschichten auch von Leobenern und Leobenerinnen. Man muss jedoch aktiv werden, um die Geschichten zu hören. Das geschieht, indem man auf eine Plattform einen Stein legt. Erst dann wird eine kurze Erzählung oder ein Lied hörbar. Nur durch das Zufallsprinzip ausgewählt, kann immer anderes gehört werden.

Mit neuen Inhalten füttern

Um jedoch weiter mit interessanten Geschichten und Erinnerungen aufwarten zu können, muss diese Bank laufend mit neuen Inhalten „befüllt“ werden. Für diese Geschichten und Erinnerung sind die Leobener verantwortlich. Denn nur durch die Erinnerungen kann diese Bank belebt sein und so zum „historischen Gedächtnis“ unserer Stadt werden.
Aus diesem Grund gibt es im MuseumsCenter Leoben die Möglichkeit, ohne große Scheu Geschichten zu erzählen. Ein Aufnahmegerät – das Gegenstück zur Bank – bietet dazu die Möglichkeit. Diese Station ist im MuseumsCenter bei der Kassa positioniert und läuft vollkommen autonom. Zu den Öffnungszeiten des MuseumsCenters von Dienstag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr können die Menschen, immer, wenn ihnen etwas einfällt oder sie das Bedürfnis haben, etwas erzählen.

Straußenspur

Der Idee, dass die Besucher und Bewohner der Stadt mit den „Spuren des Vogel Strauß“ auf verschiedene Plätze aufmerksam gemacht werden, ist ein spielerischer Ansatz, um auf das einzigartige Wappentier der Stadt aufmerksam zu machen. Die Spuren führen zu interessanten Plätzen in der Stadt und verbinden diese. Aktuell führt eine Spur vom Hauptplatz durch die Homanngasse vorbei am Stadttheater und durch den Schwammerlturm zur „Plauderbank“ am Stadtkai beim Schwammerlturm.

LEADER-Projekte

Diese beiden und noch zwei weitere Projekte wurden unter dem Titel "Leoben – eine Inszenierung des öffentlichen Raumes" im Rahmen eines LEADER-Förderprojektes genehmigt, gefördert und zur Umsetzung gebracht. 

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