Bergrettung und Rotes Kreuz machen gemeinsame Sache

Übung des Roten Kreuzes und der Bergrettung Leoben im Dolomitbergbau in Leoben-Leitendorf. | Foto: KK
  • Übung des Roten Kreuzes und der Bergrettung Leoben im Dolomitbergbau in Leoben-Leitendorf.
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LEOBEN. Hilferuf aus dem Steinbruch, Schmerzensschreie aus dem Brecher: Die Mitarbeiter der Firma Tieber im Dolomitbergbau Leoben wussten, was zu tun war. Sofort wurden Notmaßnahmen eingeleitet sowie über Notruf die Bergrettung der Ortsstelle Leoben und das Rote Kreuz verständigt und ein Lotse zur Betriebseinfahrt geschickt.
Kurze Zeit später trafen das Rote Kreuz mit drei Rettungswägen und acht Personen und die Bergrettung mit dem Einsatzfahrzeug und dem Quad mit zehn Personen ein. Den Einsatzkräften stellten sich mehrere Szenarien: Eine Person war von einer Baggerschaufel schwer verletzt worden, eine Person warmit der Hand in die Walze im Brecher geraten und drei Wanderer waren den steilen Abhang im Steinbruch hinuntergestürzt.

Perfektes Zusammenspiel

Die beiden Einsatzleiter – Christian Fuchs (Bergrettung) und Iris Himsl (Rotes Kreuz) – koordinierten in enger Absprache die Rettungskräfte und diese wurden von den Fachkräften der Firma Tieber tatkräftig unterstützt. Das Zusammenspiel der Einsatzorganisationen klappte hervorragend. Obwohl es sich nur um eine Übung handelte, wurde der Einsatz wie ein Ernstfall behandelt. Primarius Wilhelm Ahlson (Bergrettung) sprach von einer anspruchsvollen und herausfordernden Übung. Durch die hohe Professionalität, Kollegialität und das Zusammenwirken der Einsatzkräfte und der Mitarbeiter des Bergbauunternehmens konnten alle Patienten optimal versorgt werden.
Ewald Bückner, der Vertreter des Steinbruchbetreiber hob hervor, wie wichtig es se,i zum Schutze der Arbeitnehmer neben den laufenden Evaluierungen und Sicherheitsunterweisungen auch den Ernstfall vor Ort zu üben. Nur so könne ein hoher Sicherheitsstandard für alle Beteiligten im Dolomitbergbau Leoben gewährleistet werden.

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