Millionenschwere Wertschöpfung

Präsentierten beträchtliche Zahlen: Franz Rotter, Wolfgang Eder, Herwig Schneider und Franz Kainersdorfer (v.l.) | Foto: voestalpine
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Rund 9.400 Mitarbeiter der steirischen voestalpine-Standorte erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2016/17 einen Gesamtumsatz von 3,1 Milliarden Euro. Hochqualifizierte Mitarbeiter, ein attraktives Forschungsumfeld und die geografische Nähe zu wichtigen Kunden zählen zu den zentralen Standortfaktoren in der Steiermark. "Die starke internationale Ausrichtung der voestalpine in Kombination mit der regionalen Verankerung ist ein wesentlicher Schlüssel unseres Erfolgs. Alleine mit unseren steirischen Aktivitäten sorgen wir für insgesamt rund 30.400 Arbeitsplätze in ganz Österreich, mehr als die Hälfte davon unmittelbar in der Region", sagt Wolfgang Eder, der Vorstandsvorsitzende der voestalpine AG.

Investitionen

Zusätzlich zum laufenden Betrieb generiert die voestalpine in der Steiermark durch intensive Investitionstätigkeit beträchtliche volkswirtschaftliche Effekte. Die geplante Errichtung des modernsten Edelstahlwerkes der Welt in Kapfenberg wird gemäß einer Studie alleine in der Bauphase von 2018 bis 2021 in Österreich einen Produktionswert von rund 575 Millionen Euro auslösen, 375 Millionen davon verbleiben im Bundesland. Die daraus resultierende Wertschöpfung beläuft sich auf 242 Millionen Euro (Steiermark: 145 Mio). Zusätzlich schafft das Projekt in diesem Zeitraum bundesweit 3.500 bzw. landesweit 1.950 Arbeitsplätze.

Drahtwalzwerk Donawitz

Auch das neue, bereits in Vollbetrieb befindliche Drahtwalzwerk in Donawitz führte während des Baus (2013 bis 2017) für den Wirtschaftsstandort Österreich zu einer Wertschöpfung von über 60 Millionen Euro (Steiermark: 40 Mio), einem Produktionswert von 150 Millionen Euro (Steiermark: 100 Mio) sowie insgesamt 800 Arbeitsplätzen (Steiermark: 450).

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