25 Jahre Radtage der Naturfreunde Michaelerberg
Begonnen hat alles im Jahre 1994, als der damalige Obmann der Naturfreunde Josef Payr und Franz Votapek eine Radtour zusammenstellten, zunächst mit nur sieben Teilnehmern, um die Landschaft mit dem Fahrrad zu erkunden.
Die beiden hatten schon vorher mit einigen Radlern eine Fahrt mit dem „Drahtesel“ unternommen und viele interessante Touren gehörten bereits zu ihrem Programm. Diese erste Runde ging von Seekirchen (Anreise mit der Bahn) über Oberndorf, Burghausen nach Münzkirchen, wo man viel Sehenswertes bestaunen konnte. Es machte diesen Radausflug zu einem besonderen Erlebnis.
Rückblick
Es folgten viele weitere Touren und die Teilnehmerzahl hatte sich alsbald vergrößert. Die Reiseziele führten bald über Österreich hinaus. So waren es der Chiemsee, der in Angriff genommen wurde, das Burgenland, das Weinviertel und viele Orte, welche von den Radlern angestrebt wurden. Sei es der Murradweg, der Ennsradweg oder der Mozartradweg, vorbei an vielen Seen und herrlichen Landschaften, alles schöne Erinnerungen, an teils doch auch strapazenreiche Radtouren. Die meisten dieser Radtage wurden von Franz Votapek organsiert, der jedoch zwecks seiner Theaterspieltage nicht an allen Fahrten selbst teilnehmen konnte. Das Begleit- und Betreuerfahrzeug – gelenkt von Franz Hierzegger – war immer mit dabei. Einige Inselhüpftouren (organisiert von Hans Schwaiger) mit Schiff und Rad wurden ebenfalls unternommen. Die Inseln Krk, Rab und Mali Losinj bis nach Dubrovnic bleiben unvergessen.
25. Radrunde bewältigt
Die 25. Radrunde führte kürzlich ins Salzkammergut. Bereits bei allen 25 Radtouren war Elfriede Schwaiger immer präsent. Der 1. Tag führte von Gröbming nach Bad Mitterndorf, Bad Aussee über Knoppenbrüllerhöhle, Hallstättersee nach Bad Ischl.
Die Ziele Strobl, Wolfgangsee, Mondsee, Thalgau, Wallersee zum Irsee wurden am 2. Tag in Angriff genommen. 3. Tag: Irsee, Mondsee, Attersee nach Weißenbach und durchs Tal nach Bad Ischl. Am 4. Tag ging die Reise nach Obertraun, Knoppenwinklsee nach Bad Mitterndorf. Bei der Hubertusalm wurde eingekehrt, wo man kulinarisch bestens verköstigt wurde und Erinnerungen an diese etwa 380 Kilometer lange Radtour austauschte, die unfallfrei verlaufen ist.
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