Bei Kaiserwetter
Aigen im Ennstal veranstaltete das Bezirksmusikfest
Vergangenen Samstag fand das 67. Bezirksmusikfest in Aigen im Ennstal rund um die Puttererseehalle statt.
AIGEN/ENNSTAL. Der Musikverein Aigen im Ennstal veranstaltete vergangenen Samstag das Bezirksmusikfest anlässlich des 99-jährigen Bestehens des Vereins. Bei Kaiserwetter marschierten am frühen Nachmittag insgesamt 21 Musikkapellen des Bezirks und Gastkapellen vom Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Aigen im Ennstal durch das belebte Ortsgebiet.
Dabei ging es vorbei an der Ehrentribüne mit zahlreichen Musikgönnern und politischen Abgeordneten der einzelnen Gemeinden sowie des Landes, in Richtung Puttererseehalle. Am Fußballplatz neben der Halle wurde das eintägige Zeltfest mit dem traditionellen Gesamtspiel beziehungsweise Monsterkonzert aller Kapellen und etlichen Ansprachen und Dankesreden offiziell eröffnet.
Ausgelassene Stimmung
Die vielen angereisten Musikantinnen und Musikanten feierten ausgelassen bei gemütlichem Zusammensein nach zwei Jahren covid-bedingter Pause sowohl in der Puttererseehalle als auch im aufgebauten Vorzelt.
In beiden Räumlichkeiten konzertierten jeweils zwei Kapellen gleichzeitig. Bei den Gastkonzerten durften die bei den Blasmusikbegeisterten Polken der Böhmische Traum sowie die Böhmische Liebe oder der allseits bekannte Marsch "Dem Land Tirol die Treue" natürlich nicht fehlen. Es wurde lautstark mitgesungen und gefeiert bis spät in die Nacht.
Besondere Auszeichnung
Mit einer besonderen Auszeichnung für seine jahrelange Tätigkeit im Bezirk wurde der Obmann des gesamten Musikbezirkes Liezen und gleichzeitig Obmann der Marktmusikkapelle Gaishorn – Tregelwang, Wolfgang Wagner, für seine besondere Leistung und vorbildliche Tätigkeit mit dem Blasmusik-Ehrenzeichen in Gold überrascht.
Der Ehrenkapellmeister Adolf Marold, der sich mit seiner Frau unter den Ehrengästen befand, überreichte Wagner dieses feierlich, kurz bevor die Steirische Landeshymne im Gesamtspiel der Kapellen den Abschluss der Eröffnunsgzeremonie bildete.
Text: Camilla Heigl
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