Musiklegende feierte Geburtstag
Mit 70 fängt das Leben erst an

In den Zeiten, als es noch keine Farbe in den Gesichtern gab, spielte "Franky" bei der heimischen Band "Dreamers". | Foto: Lux
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  • In den Zeiten, als es noch keine Farbe in den Gesichtern gab, spielte "Franky" bei der heimischen Band "Dreamers".
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  • hochgeladen von Roland Schweiger

In jungen Jahren sang Franz Lux den Schlagerklassiker "Mit 17 fängt das Leben erst an". Jetzt, im Jahre 2019, singt der "Franky" aus Wörschach noch immer. Mit der Band "KCR", die nach einer Schaffenspause wieder zusammen auftritt, rockt er noch immer die Bühnen. Scheinbar werden Schlagzeuger, Rolling-Stones-Drummer Charlie Watts wird heuer 78, mit ganz besonderen Genen ausgestattet, um sich jung zu halten. Franz Lux singt für sein Leben gern die Songs von John Fogerty, (CCR), deren Stimmfarbe seiner sehr ähnlich klingt. Franz Lux, gerne "Franky" genannt, geboren 1949 als drittes Kind einer Wörschacher Bergbauernfamilie, war als Dachdeckermeister und jahrzehntelang als Prokurist und Firmenleiter einer Dachdeckerei tätig. "Meine beiden großen Passionen sind aber die Musik und das Schreiben von Büchern", so Lux. Seine über fünfzig Jahre andauernde musikalische Karriere startete er 1968 zusammen mit Rudi Kackl, Hans Mandlberger und Gerd Zamberger mit der Band „Yellow Cats.“ Richtig los ging es dann 1970 mit den legendären „The Dreams“, die dann zu einer größeren Formation wurden, nämlich den "Aigner Spatzen". Danach war er 10 Jahre als Schlagzeuger und Sänger bei der weit über die Steiermark hinaus bekannten Tanzkapelle „Melodia". Seit seiner Pensionierung im Jahr 2009 ist er auch als Autor Frank Oder tätig. "Als glücklicher Pensionist lautet mein Motto: Das Leben genießen und das Gehirn mit dem Schreiben von Büchern fit halten. Ja, und wenn die Leute auch noch herzlich über meine Geschichten lachen können, dann ist meine Mission mehr als erfüllt". Seit 2011 veröffentlichte er sieben Bücher. Zu seinem aktuellen Buch, „Nichts Neues vom Wachtelkönig“, sagt er: "Dieses Buch habe ich mir selbst zum 70. Geburtstag geschenkt. Um mein Hirn weiterhin so fit zu halten, gehe ich gerne unter Menschen und liebe Diskussionen, ich mag es aber nicht zu streiten. Außerdem sind noch etliche weitere Bücher geplant, gemäß meinem Motto: „Wer stehenbleibt, geht schon zurück“.

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