Winterlehrgang für Hund und Herrchen

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Die Rettungshundeführer trainierten mit ihren Tieren am Stoder in Gröbming.

Am Stoderzinken fand die Winterübung der Österreichischen Rettungshundebrigade (ÖRHB) statt. Teilgenommen haben 36 Hunde mit ihren Hundeführern sowie acht Helfer und zwölf Ausbildner. Trainiert wurde neben der Suche nach Lawinenopfern, die Gewandtheit und der Gehorsam. Der Lehrgang diente in erster Linie dazu, den Hundeführern eine Einblick in die Winterarbeit zu geben, um sich dann für den Speziallehrgang zu entscheiden. Auf einem Areal von acht Hektar wurde in verschiedenen Stationen trainiert. Helmuth Gruber, Präsident der Österreichischen Rettungshundebrigade, eklärte die unterschiedlichen Einsatzfelder der Organisation: Diese reiche von der Flächenübung, welche auch die Basis der Arbeit mit den Hunden sei, über Fährten-, Trümmer- und Lawinensuche. In jeder Sparte muss jährlich eine Prüfung mit der Note 2 abgelegt werden. Angefordert wird die ÖRHB von der Landeswarnzentrale oder der Polizei, dabei sind Auslandseinsätze nicht ausgeschlossen. Mit dem Training anfangen kann man mit Hunden zwischen neun und zehn Wochen, ab dem 18. Monat ist es möglich, die ersten Prüfungen abzulegen.

Fotos: Tina Tritscher

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