Die Zukunft selbst erfolgreich gestalten
Anlässlich der Berufs- und Karrieremesse - kurz Buk.li - wurden die Klassenpreise verliehen.
Im vergangenen Jahr fand die Berufs- und Karrieremesse, kurz BuK.li, zum ersten Mal statt. Die Organisatoren der Nachfolgeveranstaltung der Jobmania konnten neben dem Standort in Liezen auch in Gröbming viele Besucher begrüßen. Ziel ist es, einen engeren Kontakt zwischen den Jugendlichen und den Ausbildnern herzustellen. Da vor allem auch die Eltern eine wichtige Rolle bei der Entscheidungsfindung ihrer Kinder spielen, sollen diese strenger miteinbezogen werden. "Es macht wenig Sinn, wenn Busse voller Schulklassen kommen und sich gar nicht dafür interessieren", so Pflichtschulinspektor Franz Lyssy, anlässlich der Pressekonferenz und der Verleihung der Klassenpreise beim Regionalmanagement Liezen.
Helge Röder, AMS-Geschäftsstellenleiter Liezen, war von der hohen Resonanz an beiden Tagen begeistert. "Von Seiten des AMS wurden über 130 Interessenstests durchgeführt. Außerdem gibt es mit heutigen Stand noch 113 offene Lehrstellen im Bezirk."
Breites Angebot
Ähnlich sieht es Regionalmanagement-Geschäftsführer Mario Brandmüller: "Es gibt im Bezirk so viele Möglichkeiten, man muss gar nicht sofort in eine andere Region oder ein anderes Bundesland schauen".
Bei der Buk.li gab es für Schüler die Möglichkeit einen Preis für die gesamte Klasse zu gewinnen. Die drei glücklichen Gewinner stammen aus den Schulen der Neuen Mittelschulen Bad Aussee, Irdning und Stein an der Enns. Als Preise wurden ein Skitag auf der Riesneralm, ein Tag am Dachstein mit allen Attraktionen sowie ein Kinobesuch im Starmovie Liezen überreicht. Die Schüler der erfolgreichen Klassen waren allesamt anwesend und konnten die Preise persönlich entgegennehmen.
Auch 2016
Aufgrund des großen Erfolges der Messe wird bereits an einer Fortsetzung gearbeitet, auch im Herbst 2016 soll die BuK.li deshalb wieder stattfinden. "Wichtig ist, dass die Schüler zu uns kommen und sich über ihre Berufschancen informieren", erklärt Julia Buchegger von der Wirtschaftskammer. Abschließend hob sie nochmal die vielen Möglichkeiten im Bezirk hervor. "Denn das Gute ist so nah".
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