Scheckübergabe

Feuerwehr Ruperting erhält Unterstützung von Unternehmen

Allseits bereit: Die engagierten Feuerwehrleute von Ruperting sind für die Menschen der Region immer sofort zur Stelle. Geschäftsführer Gerhard Höflehner vom gleichnamigen Natur- und Wellnesshotel unterstützte die Feuerwehr mit einer großzügigen Förderung für ein neues Feuerwehrauto.

HAUS. Das Natur- und Wellnesshotel Höflehner und die Freiwillige Feuerwehr Ruperting verbindet eine jahrelange Partnerschaft. Denn: Für die über 300 Hotelgäste und die 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen der Brandschutz sichergestellt und die über 6.700 Quadratmeter des Hotels konstant überwacht werden.

500 Brandmelde- und Sireneneinrichtungen

Die große touristische Anlage besitzt seit knapp 15 Jahren eine Brandmeldeanlage, die an die Feuerwehrhauptzentrale in Lebring meldet und ist damit einer von gesamt sechs Betrieben in der Gemeinde. Die Anlage erweitert sich laufend und wurde von 100 auf mittlerweile über 500 Stück Brandmelde- und Sireneneinrichtungen in mehreren Stockwerken und dem gesamten Wellness-Areal aufgerüstet.

Perfekte Rettungskette

„Das Feuerwehrtelefon ist weitergeleitet und steht bei uns im Wohn- und im Schlafzimmer. Ein Vorfall –  egal ob Fehlalarm oder ein konkreter Anlass – ist nie angenehm, aber jedes Mal wurden wir darin bestätigt, dass die Rettungskette hervorragend funktioniert“, beschreibt Familie Höflehner die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Feuerwehr.

Freiwillige Feuerwehr Ruperting

Als eine von vier Feuerwehren der Gemeinde Haus im Ennstal ist die Freiwillige Feuerwehr von Ruperting für die Sicherheit von rund 15 Gewerbebetrieben wie Gastro- und Hotellerie, Kleinindustrie und Tankstellen sowie 22 Bauernhöfen, 135 Einfamilienhäusern und sieben Almhütten zuständig.

Investition in viele Projekte

In den letzten Jahren wurde in viele kleine und große Projekte investiert wie etwa die
Anschaffung eines neuen Hilfeleistungsfahrzeug, eines 20 kVA-Stromerzeugers im Rüsthaus für den Fall eines „Blackouts“ und eine neue Atemschutzausrüstung und Schutzbekleidung.
Finanziert werden solche Anschaffungen über das Land Steiermark, die Marktgemeinde Haus, über Veranstaltungen der Feuerwehr und Förderer wie Familie Höflehner.

Für den guten Zweck

Eine Kooperation beruht immer auf Gegenseitigkeit, daher zögerte Familie Höflehner nicht, als die Feuerwehr nun auch ihrerseits einmal Hilfe benötigte: Ein neues Fahrzeug, für die bessere Versorgung der Umgebung, musste angeschafft werden – Kostenpunkt 356.000 Euro.

Unterstützung mit 10.000 Euro

Mit einem Löschwasservolumen von 2.000 Liter, sechs Geräteräumen, drei Atemschutzgeräten und Platz für sieben Feuerwehrleute ist die Sicherheit bei Bränden nun noch mehr gewährleistet.
Als Förderer und unterstützendes Mitglied übernahm Geschäftsführer GerhardHöflehner, neben der Gemeinde Haus im Ennstal und dem Land Steiermark, gerne einen Teil der Kosten und überreichte Herrn HBI Gernot Pfusterer einen Scheck mit über 10.000 Euro.

„Die Feuerwehr ist stets erreichbar und für die Menschen der Region da, daher möchten wir auch etwas zurückgeben. Deshalb haben wir mit der Zahlung Einsätze zu Fehlalarmen abgegolten sowie einen Beitrag für das neue Feuerwehrauto gespendet.“
Gerhard Höflehner

Eine bewährte Partnerschaft

Kleine Ursache – große Wirkung: Von einer brennenden Kerze über durchgeschmorte Platinen
im Serverraum bis hin zu einem abgebrannten Fön eines Gastes wurden schon wichtige Einsätze mit voller Mannschaft durchgeführt. Laufende Abstimmungen zwischen Familie Höflehner und der Feuerwehr sowie Kontrollen gehören zur Tagesordnung – und es hat sich gezeigt, dass sie wirksam sind.

„Mein persönliches Highlight war, als sich 250 Gäste in einer kalten Jännernacht und bei Schneefall aufgrund eines Fehlalarms um 2.00 Uhr früh vor der Lobby eingefunden haben. Es hat alles funktioniert und die Feuerwehrleute hatten alles bestens im Griff“, so Gastgeberin Katrin Höflehner.

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