Veranstaltung
Lange Nacht der Museen in Gams bei Hieflau

Gruppenbild von links nach rechts:
Erika Zinnebner, Friederike Amort, Herbert Traisch, Martha Schmitz, Anna Pribil, Bürgermeister Bernhard Moser
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    Erika Zinnebner, Friederike Amort, Herbert Traisch, Martha Schmitz, Anna Pribil, Bürgermeister Bernhard Moser
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Daß die Gamser „stein-hart“ zusammen halten, wenn es gilt, eine Veranstaltung zu organisieren und auszurichten haben sie schon mehrfach erfolgreich bewiesen. Viele Hände im Team um Herbert Traisch, seines Zeichen ein idealistischer und begeisterter Mentor packen ohne lange zu fragen an und man spürt den ehrlichen Zusammenhalt. Besonders, wenn es um ihre geschichtsträchtige, geologische Vergangenheit geht, so geschehen bei der langen Nacht der Museen am vergangenen Samstag. Begonnen wurde mit einem Kinderprogramm mit Anna und Bernhard, die den Kindern einen Vulkanausbruch anschaulich näherbrachten, die Abendmesse mit Pater Engelbert Hofer war der Hl. Hemma von Gurk und der Hl. Barbara, Schutzpatronin der Bergleute gewidmet. Hernach begrüßten im Veranstaltungssaal neben dem „GeoRama“ Erika Zinnebner und Herbert Traisch die zahlreichen Besucher, im besonderen Bürgermeister Bernhard Moser mit Gattin, Pater Engelbert Hofer und die Herren Altbürgermeister Hermann Lussmann und Helmut Thalhuber. Unterhaltsam wurde es mit einer launigen Lesung von Martha Schmitz aus Eisenerz und der Gamser Büchereileiterin Anna Pribil, welche die Texte aus der Poeten-Nachlese von 2010, herausgegeben von Friederike Amort aus Landl, anläßlich der Landler Poetentage in Gams, welche natürlich das Thema „Steine und Mineralien“ zum Inhalt hatten, vortrug. Musikalisch umrahmt wurde die Lesung mit stimmungsvollen, gut bekannten Weisen von einem Weisenbläserduo der örtlichen Musikkapelle. Hernach führte Herbert Traisch fachkundig-humorig durch das neugestaltete GeoRama und erzählte Wissenswertes für interessierte Ohren und staunende Augen aus der geologischen Geschichte, welche vom namhaften Geologen Prof. Dr. Kollmann aus Wien entdeckt, gefördert und aufbereitet wurde. Fleißige Helferinnen sorgten fürs leibliche Wohl mit allerlei Köstlichkeiten, so daß sich die lange Nacht nicht zu einer kurzen Nacht entwickelte. Mancher Schneckenstein, Gagat und geschliffene Steinscheiben zur freien Entnahme erinnert und erfreut noch lange die Besucher der äußerst gelungenen Veranstaltung der Museumsnacht 2019 .

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