Lawinen-Suchhundeprüfung am Stoderzinken

Die bestens ausgebildeten und geprüften Lawinensuchhundeteams der Österreichischen Rettungshundebrigade kommen hauptsächlich aus dem Ennstal. | Foto: ÖRHB/Josef Khälß
  • Die bestens ausgebildeten und geprüften Lawinensuchhundeteams der Österreichischen Rettungshundebrigade kommen hauptsächlich aus dem Ennstal.
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  • hochgeladen von Christoph Schneeberger

Nach drei Monaten intensiver Lawinensuchausbildung in 1.700 Meter Höhe konnte am ÖRHB-Trainingszentrum Stoderzinken/Gröbming die weiße Fahne gehisst werden: Alle zwölf teilnehmenden Lawinensuchhundeteams der Österreichischen Rettungshundebrigade haben die schwierige Lawinensuchprüfung für Rettungshunde nach dem hohen Standard der international anerkannten ÖKV/FCI-Prüfungsordnung bestanden. Somit wurde für die Hundeteams wieder die Einsatzfähigkeit „Lawine“ in der Österreichischen Rettungshundebrigade für ein Jahr erreicht.

Um dieses hoch gesteckte Ziel zu erreichen trainierten diese Hundeteams jedes Wochenende von Ende Dezember bis Ende März unter hochalpinen Verhältnissen bei Wind und Wetter. Acht Teams gehören der Suchhundestaffel Ennstal an. Vier Hundeteams der Staffel Voitsberg scheuten nicht die Mühe jedes Wochenende 200 Kilometer auf den Stoderzinken anzureisen. Bemerkenswert: 50 Prozent der ÖTHB-Lawinenhundeführer sind weiblich.

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