Im Internet
Liezener wurde Opfer eines schweren Anlagebetruges
Ein 30-jähriger Liezener investierte zwischen März und Ende Oktober 2022 mehrere zehntausend Euro bei einer Internet-Anlageplattform. Unregelmäßigkeiten bei den Finanzgeschäften stimmten ihn misstrauisch. Admonter Polizisten erkannten rasch, dass der Liezener Opfer eines Anlagenbetruges wurde.
BEZIRK LIEZEN. Immer wieder kommt es zu dieser speziellen Form des Cyber-Trading-Fraud-Betruges. Dabei werden potenzielle Anlegerinnen und Anleger im Internet zu Geldzahlungen für vermeintlich lukrative Investitionsgeschäfte verleitet.
So wurde auch der 30-Jährige im Internet auf eine Webseite aufmerksam. Nachdem die Homepage seriös wirkte, registrierte sich der 30-Jährige. Kurz darauf traten vermutliche Finanzberater mit dem Opfer in Kontakt.
Vertrauen aufgebaut
In darauffolgenden Monaten erschlichen sich diese Finanzberater zusehends das Vertrauen des Mannes. Es kam zu Investitionsgeschäften in Form von Bitcoins. Sogar die Schwester (26) des 30-Jährigen investierte bei der Plattform.
Unregelmäßigkeiten führten zur Anzeige
Auf Anraten der „Finanzberater“ hätten die Opfer Konto-Umschichtungen durchführen sollen. Dabei stellte das Geschwisterpaar fest, dass sie keinen Zugriff auf das fiktive Konto hatten. Es kam zur Anzeige bei der Polizei.
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