Neuer Weltrekord am Kulm ist möglich

Drei Tage lang herrscht beim Skifliegen am Kulm Ausnahmezustand. | Foto: OK Kulm
  • Drei Tage lang herrscht beim Skifliegen am Kulm Ausnahmezustand.
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Die weltbesten Skiflieger zeigen von 9. bis 11. Jänner wieder ihr Können auf der neu adaptierten Kulmschanze. 23 Meter wurde der Schanzentisch zurückgerückt, der Vorbau um 10 Meter angehoben und der Anlauf wird steiler. Die Hillsize am Kulm liegt für das Event bei 225 Meter, das verspricht Flugweiten um die 240 Meter. "Der Weltrekord auf der neu adaptierten Flugschanze ist möglich", zeigt sich Hubert Neuper begeistert. Derzeit besteht die Bestweite beim Skifliegen bei 246,5 Meter, aufgestellt von Johan Remen Evensen auf der Flugschanze in Vikersund. Erwartet werden beim Großevent zwischen 80.000 und 100.000 Fans.

Begeisterung und Emotion
Sportliche Höchstleistungen, Begeisterung und Emotionen erwarten die Besucher von 9. bis 11. Jänner. "Wir werden ein Skiflugfest erleben, bei dem diese drei Komponenten alle mitreißen: die Zuschauer im Auslauf, die Mitarbeiter, freiwilligen Helfer, Organisatoren und vor allem die Springer, die diese Gefühlsmischung am Kulm zu sportlichen Höhenflügen treibt", erklärt Neuper.

Rahmenprogramm
Am 8. Jänner wird die neue Schanzenanlage offiziell durch Landeshauptmann Franz Voves und Stellvertreter Hermann Schützenhöfer ihrer Bestimmung übergeben. Der erste Flug soll dabei speziell inszeniert werden, mehr wollen die Veranstalter jedoch noch nicht verraten.
Der "Tag der Überflieger" findet am 9. Jänner statt. Unsere Skispringer beflügeln 1.200 Lehrlinge aus Oberösterreich und Steiermark zu beruflichen Höchstleistungen. Vom Meet & Greet über Vorträge bis hin zu Breakdance-Einlagen wird hier einiges geboten.
Am Freitag, 9. Jänner sowie Sonntag, 11. Jänner, gibt es eine Seminarreihe am Kulm. Bestsellerautor Georg Fraberger und Skisprungtrainer Alexander Pointner präsentieren ihre Sichtweisen und Erlebnisse zum Thema "Mut" und zeigen eine neue Betrachtungsweise auf. Am Sonntag geht es beim "Kulm United Seminar" um "Großveranstaltungen - ein Turbo für eine Region oder nur ein unnützes Strapazieren der meistens überforderten Infrastruktur?".

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