Trotz steigender Kosten
Positive Signale aus den Skigebieten der Region

Trotz der Herausforderungen durch steigende Kosten und Teuerungen gibt es positive Entwicklungen am Rittisberg in Ramsau am Dachstein. | Foto: Rittisberg
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Durch steigende Kosten stehen Skisaisonbetreiber vor neuen Herausforderungen. Die Auswirkungen von Teuerungen auf die Preise und das Budget der Skifahrer und Snowboarder werden spürbar, dennoch zeigen sich positive Entwicklungen in verschiedenen Skigebieten der Region.

ENNSTAL. Infolge von Teuerungen sehen sich viele Skigebiete gezwungen, ihre Preise anzupassen, sei es für Liftkarten, Skiverleih oder Gastronomie. Dies kann für Skifahrer und Snowboarder bedeuten, dass der Wintersport teurer wird und möglicherweise einige Einschränkungen in der Budgetplanung mit sich bringt. 

"Mehr als zufrieden mit der Saison"

Hans-Peter Steiner vom Rittisberg in Ramsau am Dachstein äußert sich zuversichtlich über die bisherige Saison und betont den positiven Verlauf im Vergleich zum Vorjahr.

Hans-Peter Steiner vom Rittisberg in Ramsau am Dachstein äußert sich zuversichtlich über die bisherige Saison. | Foto: Rittisberg
  • Hans-Peter Steiner vom Rittisberg in Ramsau am Dachstein äußert sich zuversichtlich über die bisherige Saison.
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"Die Sache ist, wenn die Schneelage und das Wetter perfekt mitspielt so wie den gesamten Dezember bis Mitte Jänner dann brauchen wir uns auch in der Zukunft keine Sorgen machen. Wir am Rittisberg können bis jetzt mit der Saison gegenüber dem letzten Jahr mehr als zufrieden sein", so Hans-Peter Steiner. 

Am Hauser Kaibling gibt es Grund zur Freude

Erfreulicherweise erreichen die Gästefrequenzen am Hauser Kaibling wieder die Zahlen der Vor-Corona Zeiten. "Im Vergleich zum Vorjahr konnten die Gästefrequenzen der Saison bis dato um rund fünf bis sieben Prozent gesteigert werden. Die Tagesgäste im Vergleich zum Vorjahr um über zehn Prozent, der Mehrtagesgastanteil auch um rund fünf Prozent", erklärt Klaus Hofstätter, Geschäftsführer.

Klaus Hofstätter vom Hauser Kaibling zeigt sich sehr erfreut über die aktuelle Skisaison.  | Foto: Klaus Hofstätter
  • Klaus Hofstätter vom Hauser Kaibling zeigt sich sehr erfreut über die aktuelle Skisaison.
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Der überwiegende Gästeanteil kommt aus Österreich, rund 20 Prozent aus Deutschland, die restlichen aus Tschechien, Ungarn, usw. Im Vergleich zum Vorjahr konnten bis dato um rund fünf Prozent mehr ausländische Gäste begrüßt werden. "Erfreulich ist auch die Steigerung der Fahrten im Wollis Kids Park, mit 15 Prozent zum Vorjahr ein Zeichen dafür, dass sich der Hauser Kaibling im Familien Sektor einen Namen gemacht hat", so Hofstätter.

Erfreulicherweise erreichen die Gästefrequenzen am Hauser Kaibling wieder die Zahlen der Vor-Corona Zeiten.  | Foto: Bernhard Moser
  • Erfreulicherweise erreichen die Gästefrequenzen am Hauser Kaibling wieder die Zahlen der Vor-Corona Zeiten.
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Trotz widriger Umstände positiv in die Zukunft

Trotz der Herausforderungen durch steigende Kosten und Teuerungen gibt es auch positive Entwicklungen in verschiedenen Skigebieten der Region. Die Zuversicht von Hans-Peter Steiner vom Rittisberg in Ramsau am Dachstein und die erfreulichen Gästefrequenzen am Hauser Kaibling zeigen, dass die Skisaison trotz widriger Umstände erfolgreich verläuft. Die gesteigerte Besucherzahl und das positive Feedback der Gäste spiegeln die Attraktivität der Skigebiete wider und unterstreichen ihre Bedeutung für den Wintertourismus.

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