WOCHE-Preis

Regionalitätspreis: die Jurywertung steht fest

Eine Fachjury bewertete die zehn Finalisten des Regionalitätspreises. Die Leserwahl zählt ebenfalls zu 50 Prozent.

Der Regionalitätspreis 2018 geht in die heiße Phase. Nachdem die zehn Betriebe mit den meisten Leserstimmen mit dem Einzug ins Finale belohnt wurden, diskutierte nun eine Jury darüber, wer den begehrten Preis dieses Mal mit nach Hause nehmen darf.
Die fachkundige Jury hatte alle Hände voll zu tun, um die Finalisten in eine klare Platzierung zu bringen. Das Jurykomitee bestand aus folgenden vier Vertretern: Barbara Aigner, sie ist Citymanagerin der Stadtgemeinde Liezen und für ihr großes Netzwerk im Bezirk bekannt. Peter Fladl bringt durch seine Tätigkeit als selbstständiger Versicherer jahrelange Erfahrungen mit regionalen Firmen ein. Als AMS-Geschäftsführer ist Helge Röder ein Fachmann der heimischen Wirtschaft und weiß über die regionalen Firmen bestens Bescheid. Ebenfalls dabei war Thomas Dietmayer, Filialleiter der Hypo Schladming, der sich einen großen Kundenstock aufgebaut und sich daher ein umfangreiches Betriebswissen angeeignet hat.

Kriterien zur Bewertung

Verschiedene Bewertungsaspekte forderten das Komitee dazu auf, sich in der gemeinsamen Diskussion über die Besonderheiten der zehn nominierten Betriebe auszutauschen. Ein Bewertungsbogen diente dafür als Grundlage. Im gemeinsamen Entscheidungsprozess wurden so unterschiedliche Punkte wie zum Beispiel die Regionalität, die Einbeziehung von umweltschonendem Ressourcenmanagement und die Mitarbeiterführung genauer beleuchtet. Nach fast zwei Stunden standen die Juryergebnisse fest. Keine leichte – aber eine spannende – Aufgabe, war sich das Komitee einig.
Auch die Leser haben gewählt und somit eine klare Stimme für den Betrieb ihrer Wahl abgegeben. Die Reihung der Betriebe aus der Jurysitzung wird nun mit den Einzelnominierungen der Betriebe zusammengeführt. Das Ergebnis aus den beiden Wertungen lesen Sie in der kommenden Ausgabe der WOCHE.