Schneidiger Wettkampf: Landjugend kürt beste Sensenmäher

Bei traumhaften Wetter startete die Veranstaltung mit einer Agrarexkursion rund um das Thema Naturschutz im Ennstal. Viele Landjugendliche lernten dabei die geschützten Arten oder Besonderheiten in ihrer Heimat kennen. Ihr neu erlerntes Wissen konnten sie gleich im Anschluss bei der Agrar- und Genussolympiade zum Besten geben. Insgesamt stellten sich zwölf Gruppen aus dem Bezirk zu je zwei Personen den kniffligen Fragen, welche sich heuer mit den Themen Alm, Naturschutz, Milch, und Obst beschäftigten.

Erfolgreiche Aigener Teilnehmer

Um den Teil des Genusses nicht zu kurz kommen zu lassen, wurden bei den beiden zuletzt genannten Stationen Verkostungen durchgeführt. Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz. Bei einer Fun-Station konnten mit etwas Geschick ebenfalls noch ein paar Punkte dazugewonnen werden. Der erste Platz der Agrar- und Genussolympiade ging an die Ortsgruppe Aigen, den zweiten Rang holte die Ortsgruppe Irdning vor jener aus St. Gallen.

„Mit ana guadn Schneid“

Voller Spannung wurde auch das Sensenmähen mitverfolgt. Neben den Teilnehmern aus dem Bezirk gab es auch eine Gästewertung. Hier konnten sich Landjugendliche aus anderen Bezirken oder motivierte Zuseher selbst beim Mähen versuchen. So probierten insgesamt 22 Mäher „mit ana guadn Schneid“ die Bestzeit zu erreichen. Neben dem Ziel die Parzellen schnellstmöglich zu mähen, wurde auch die Sauberkeit der gemähten Fläche bewertet. Bei den Burschen führte an den Lassinger Mähern kein Weg vorbei. Tobias Sölkner und Sebastian Lämmerer erreichten den ersten und zweiten Platz. Der dritte Rang ging an Michael Möstl aus der Ortsgruppe Pruggern-Michaelerberg.