Bad Mitterndorf
Sohn setzte Notruf ab: Skitourengeher kam ums Leben

35 Kräfte, darunter auch eine Besatzung des Notarzthubschraubers Christophorus 14, waren vor Ort. | Foto: Bergrettung Steiermark
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  • 35 Kräfte, darunter auch eine Besatzung des Notarzthubschraubers Christophorus 14, waren vor Ort.
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Am Dienstagabend kam es auf der Tauplitzalm in Bad Mitterndorf zu einer Suchaktion nach einem vermissten Skitourengeher. Trotz der Hilfsaktion konnte nur noch festgestellt werden: Dieser konnte nur mehr tot geborgen werden.

BAD MITTERNDORF. Ein 53-Jähriger aus Graz war gegen 11 Uhr alleine zu einer Skitour im Toten Gebirge aufgebrochen. Er kehrte nicht wie vereinbart zurück. Gegen. 18.30 Uhr setzte sein Sohn einen Notruf ab.

Umgehend wurden die Bereiche des Großen Tragels, Rosskogels und des Almkogels abgesucht. In den frühen Morgenstunden des Mittwochs konnte der 53-Jährige lokalisiert werden. Der Skitourengeher konnte nur mehr tot aufgefunden werden. Die Erhebungen zur Unfallursache dauern an. Bislang ist bekannt, dass der 53-Jährige über ein Schneefeld abgerutscht sein könnte und dabei tödliche Verletzungen erlitten habe. Die Bergung des Skitourengehers erfolgte mit dem Polizeihubschrauber Libelle Steiermark. Die Angehörigen wurden vom Kriseninterventionsteam betreut.

Die Gefahr in den Bergen darf auch von erfahrenen Tourengeherinnen und -gehern nicht unterschätzt werden. (Symbolfoto) | Foto: almenrausch.at
  • Die Gefahr in den Bergen darf auch von erfahrenen Tourengeherinnen und -gehern nicht unterschätzt werden. (Symbolfoto)
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35 Kräfte waren im Einsatz

Am Einsatz waren die Bergrettungen Tauplitz und Bad Mitterndorf mit 35 Kräften und einer Lawinen- und Suchhundestaffel, eine Besatzung des Notarzthubschraubers Christophorus 14, eine Besatzung des Polizeihubschraubers Libelle FLIR Salzburg, eine Besatzung des Polizeihubschrauber Libelle Steiermark und zwei Alpinpolizisten der Alpinen Einsatzgruppe Liezen eingesetzt.

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Die Gefahr in den Bergen darf auch von erfahrenen Tourengeherinnen und -gehern nicht unterschätzt werden. (Symbolfoto) | Foto: almenrausch.at
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