Haus im Ennstal rechnet vor

Der Gemeinderat von Haus im Ennstal beschloss den Rechnungsabschluss einstimmig.
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"Wir dürfen wirklich nicht jammern, wenn wir uns viele andere Gemeinden des Bezirkes anschauen", kommentierte Gerhard Schütter, Bürgermeister von Haus im Ennstal, den Rechnungsabschluss in seiner Gemeinde. Gute Einnahmen durch Betriebe, die die Kommunalsteuer sowie Tourismusabgabe zeitgerecht abführen und keine Insolvenzen, führen zu dem vorbildlichen Zahlenwerk.
Im ordentlichen Haushalt erwirtschaftete die Kommune einen Soll-Überschuss von 43.800 Euro, im außerordentlichen Haushalt einen Soll- und Ist-Abgang von 502.900 Euro. Die Pro-Kopf-Verschuldung betrug 2015 2.800 Euro. Im Vergleich dazu waren es 2014 noch 3.100 Euro pro Einwohner.

Die Personalkosten inklusive der Mitarbeiter des ortsansässigen Altersheims, ein großer Brocken des Budgets, wurden 2015 mit rund 1,15 Millionen Euro beziffert und machen 19,5 Prozent der gesamten Ausgaben aus.

Was die Sozialhilfeverbandsumlage betrifft (in Haus im vergangenen Jahr fast 700.000 Euro), werde man in allen Gemeinden künftig gefordert sein, so Schütter. So beträgt die Wirtschaftskraft im Bezirk Liezen 97 Millionen Euro, die Ausgaben für den Sozialhilfeverband allerdings 103 Millionen Euro.

Der Gemeinderat von Haus im Ennstal beschloss den Rechnungsabschluss einstimmig.
Ist zufrieden mit dem Rechnungsabschluss: Bürgermeister Gerhard Schütter.
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