Irdning: Verkehr und Abwasser im Fokus
Vermehrte Staus und Variante für Kläranlage in Irdning besprochen.
Der Gemeinderat von Irdning besprach bei der Gemeinderatssitzung vergangene Woche unter anderem die Verkehrssituation sowie das Ergebnis der Varianten-untersuchung für die Kläranlage Irdning-Donnersbach. Mit der Gemeinde Aigen und Lassing gäbe es bereits Gespräche bezüglich Verkehrsmaßnahmen. "Wenn Ö3 Hinweise auf größere Verkehrsaufkommen gibt, dann fährt jeder durch Irdning", beklagt Gugganig. Bis dato sei jedoch ein Gespräch mit der Bezirkshauptmannschaft noch nicht zustande gekommen.
Da die Kläranlagen Irdning und Donnersbach in die Jahre gekommen sind, wurde nun eine Variantenuntersuchung des Landes unternommen. Für eine große Variante mit Wörschach, Stainach, Pürgg, etc. bestehe derzeit keine Notwendigkeit. Grundsätzlich könne man sich zwei Möglichkeiten gemeinsam mit Donnersbach vorstellen: Erstens eine Zuführung der Abwässer in die betriebsinterne Kläranlage der Landgenossenschaft oder ein Neubau. Einige Punkte müssten jedoch noch geklärt werden.
Der Rechnungsabschluss 2013 für die Gemeinde Irdning sieht wie folgt aus:
Ordentlicher Haushalt
Einnahmen: 4.752.392 Euro
Ausgaben: 4.714.826 Euro
Überschuss: 37.565 Euro
Außerordentlicher Haushalt
Einnahmen: 3.291.961 Euro
Ausgaben: 3.134.239 Euro
Überschuss: 157.722 Euro
Der Verschuldungsgrad der Gemeinde beträgt 8,7. Der Personalaufwand liegt bei 19,71 Prozent. Die größte Investition 2013 war die Sanierung der Volksschule um 2,69 Millionen Euro.
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