Paragraf auf Paragraf in Aussee

Nach einer lebhaften "Einführungsrunde", bestehend aus dem Bericht des Bürgermeisters und der Fragestunde wurde Gemeinde-Raumplaner Max Pumpernig das Wort erteilt.

Was lange währt
Bereits in den vorhergehenden Gemeinderatssitzungen wurden die flächenwidmungsplan- und raumordnungstechnischen Vorhaben der Alpenstadt Bad Aussee dem Gemeinderat präsentiert. Die von der Gemeinde beantragten Änderungen im Zuge des Stadtentwicklungskonzeptes wurden allerdings in der Vergangenheit in mancherlei Hinsicht von Fachabteilungen der steirischen Landesregierung beanstandet - in mehreren Fällen zu Unrecht, wie sich Raumplaner, Zivilingenieur Max Pumpernig und die Mandatare einig waren. Nun behandelte man die verbleibenden Einwände aus Graz.
In Sachen "Bauplatzoptimierung Schmiedgut" stimmte der Gemeinderat mit zwei Gegenstimmen für die Umsetzung der im zuständigen Ausschuss erarbeiteten Modifikationen; eine Diskussion über die ökologische und ästhetische Vertretbarkeit eines Siedlungshausprojektes an ebendieser Stelle entbrannte.
Was die Einwände gegen FLÄWI-Änderungen in den Gebieten "Öfnerstraße" und "Moosmair / Anger" betrifft, entschied der Gemeinderat einstimmig über die Behandlung der Einwände. Für die Änderungen der Flächenwidmung im Raum "Sägewerk Haas / Au" konnten Bedenken mittels eines Lärmemissionsgutachten ausgeräumt werden. Ebenfalls komplex präsentierten sich die beiden letzten Punkte der Tagesordnung. Stadtamtsdirektor Joachim Schuster erklärte darin die Umfirmierung und Verschmelzung der "Vitalbad Errichtungs-GmbH" auf "Narzissen Bad Aussee BetriebsGmbH" sowie die beabsichtigte Verschmelzung letzterer mit der "Kurbetriebs GmbH". Beschlossen wurden außerdem der Beitritt respektive die Neugestaltung der dadurch notwendigen Betriebsführungsverträge.

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