Für Golfprofi Matthias Schwab geht ein erfolgreiches Jahr zu Ende

Golfprofi Matthias Schwab durfte in der Türkei oft jubeln. Letztlich musste er sich im Stechen nur dem Engländer Tyrrell Hatton am vierten Extraloch geschlagen geben. | Foto: Getty Images
  • Golfprofi Matthias Schwab durfte in der Türkei oft jubeln. Letztlich musste er sich im Stechen nur dem Engländer Tyrrell Hatton am vierten Extraloch geschlagen geben.
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  • hochgeladen von Christoph Schneeberger

Der Rohrmooser Matthias Schwab blickt positiv auf die abgelaufene Saison zurück. Am Wochenende schlägt er beim Tour-Finale in Dubai ab.

In Antalya hat es knapp nicht zum Sieg gereicht, wie lange hast du dieser Chance nachgetrauert?
MATTHIAS SCHWAB:
Ich war schon einige Zeit, nachdem ich das Stechen verloren habe, sauer. Es dauerte mit Sicherheit den ganzen Abend, aber am nächsten Tag war es wieder ok. Ich habe bei diesem guten Turnier nicht den ersten Platz verloren, sondern den zweiten Platz gewonnen. Man lernt als Leistungssportler, damit zu leben, dass man viel öfter verliert als man gewinnt.

Du hast einen großen Schritt in der Weltrangliste gemacht. Waren die Top-100 ein Saisonziel?
Ja, ich bin jetzt in der Weltrangliste auf dem 80. Platz. Das ist weiter vorne als ich zu Jahresbeginn erwarten konnte. Ziel waren die Top-200 im Worldranking und die Top-50 im Race to Dubai (Europa-Ranking, derzeit 15.).

Mit welchen Erwartungen gehst du in das abschließende Turnier in Dubai?
Ich habe nie Erwartungen, die sich an Plätzen oder Scores orientieren. Ich möchte gutes Golf spielen und alles andere wird sich dann von selbst ergeben.

Wie sehr freust du dich, dass nun das Jahr zu Ende geht?
Ich bin jetzt schon froh, dass eine gute Saison zu Ende geht. Es war sehr anstrengend, vor allem die Reisen kosten einen sehr viel Kraft. Trotzdem freue ich mich bereits, wenn es Mitte Jänner in Abu Dhabi wieder weitergeht.

Wie würdest du das Golfjahr 2019 beschreiben?

2019 war für mich ein sehr gutes Jahr. Ich konnte mein Spiel und meine Technik gut weiterentwickeln und deshalb auch gute Ergebnisse erzielen. Ich habe mein Betreuerteam gut umgestellt, einen neuen Schwung- und Putttrainer sowie einen neuen Caddie.

Wie wirst du die Zeit nach dem Tour-Finale verbringen?
Die ersten zwei Wochen werde ich an einem erholsamen Ort verbringen, meine Ex-Studienkollegen in Nashville besuchen und dann vor Weihnachten zum Skifahren nach Hause nach Schladming kommen.

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