Europacup und Staatsmeisterschaft
In Wildalpen traf sich die Rafting-Elite
Ende April fanden in Wildalpen, auf der steirischen Salza, die IRF Europacuprennen und Österreichischen Rafting-Staatsmeisterschaften statt.
WILDALPEN. 30 Teams aus elf Nationen machten die Bewerbe zu einem vollen Erfolg. Der Gesamtsieg der Herrenwertung ging an das Team „Dajak Club“ aus Bosnien, bei den Damen setzte sich das tschechische Nationalteam „RK Troja Coromoro“ aus Prag durch.
Doch auch das heimische Team von Rafting Sport Salzatal konnte groß aufzeigen: In der Europacup-Gesamtwertung schrammte die Mannschaft mit Rang vier knapp am Podest vorbei, im Sprint konnte allerdings der zweite Platz erreicht werden.
Starke Einzelergebnisse
Das Heim-Team konnte in jeder Einzeldisziplin in die Top-Ten vordringen. So wurde im "Head2Head" der fünfte Rang, im Slalom Platz acht und in der abschließenden Abfahrt nach fulminantem Start der vierte Platz erreicht.
Mit diesen Leistungen holten sich die vier Teammitglieder Florian Hinterreiter, Stefan Oberreiner, Mario Rigler und Florian Kain überlegen den österreichischen Staatsmeistertitel mit der maximalen Punkteausbeute und stellen somit in dieser Saison das Österreichische Rafting-Nationalteam. Platz zwei ging an Mobby Dick aus Oberösterreich, die Bronzemedaille konnte sich das Rafting Team Leoben sichern.
Fans säumen das Ufer
Hunderte Zuschauerinnen und Zuschauer verwandelten das Ufer der Salza in ein Menschenmeer und feuerten die Teams lautstark an. Für das Organisationsteam von Rafting Sport Salzatal fällt die Bilanz des Wochenendes daher äußerst positiv aus. "Ein großer Dank gilt den unzähligen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die diese Veranstaltung wieder möglich gemacht haben", heißt es seitens des Veranstalters.
Für das neue Nationalteam geht es bereits in zwei Wochen zum nächsten Europacuprennen nach Bratislava (SVK) bevor Anfang Juni ein Weltcuprennen in Banja Luka (BIH) auf dem Programm steht.
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