Business Tour

Das AMS Liezen unterstützt Unternehmen in Personalfragen

Der Arbeitsmarkt ist zurzeit trotz aller Herausforderungen von einer großen Arbeitsmarktdynamik geprägt. Viele Unternehmen sind vom aktuellen Personalmangel betroffen, besonders Fachkräfte fehlen in vielen Branchen. Hier setzt das AMS alljährlich einen Schwerpunkt im Rahmen seiner Business Tour und unterstützt Unternehmen jeder Größe bei allen Personalfragen.

BEZIRK LIEZEN. Seit Kurzem tourt das AMS Liezen wieder verstärkt durch den Bezirk und setzt auf den persönlichen Kontakt der heimischen Betriebe. „Wir sind im ganzen Bezirk unterwegs, um mit Betrieben ins Gespräch zu kommen und zu unseren vielfältigen Dienstleistungen und Fördermöglichkeiten zu beraten“, unterstreicht AMS-Liezen-Leiter Helge Röder.

Aktive Beratung

Die Beraterinnen und Berater des Service für Unternehmen (SfU) des AMS Liezen besuchen im Zuge der Business Tour 2023 in den nächsten Wochen wieder zahlreiche Betriebe im Bezirk Liezen. „Im Rahmen der AMS Business Tour gehen wir aktiv auf unsere Unternehmen zu, um gemeinsam Lösungen für die individuellen Herausforderungen zu finden“, erklärt Röder. „Wir unterstützen beim Suchen, Finden und Halten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und stellen die gesuchten Kompetenzen in den Mittelpunkt, wir unterstützen bei der Gestaltung des Stelleninserates, organisieren Jobbörsen und geben Tipps rund um das Thema Arbeitsgeberattraktivität“, informiert Röder.

Insbesondere die Suche nach Fachkräften beschäftigt aktuell viele Betriebe. Mit gezielten Förderungen und Qualifizierungen setzt das AMS auf maßgeschneiderte Förderprogramme. „Wir besprechen gemeinsam die jeweiligen Bedürfnisse und informieren umfassend über die Vielfalt an Förderungen und Qualifizierungsmöglichkeiten mit dem AMS“, berichtet Gertraud Koller, Abteilungsleiterin des Services für Unternehmen.

Auf Langfristikeit setzen

Gute Arbeitskräfte finden und langjährig binden ist eine besondere Herausforderung. „Mit unserem Impulsprogramm und einer speziellen Beratung rund um Themen wie Arbeitszeitmodelle, Aus- und Weiterbildung, Arbeitsklima, Generationenmanagement oder neue Arbeitsweisen im Umgang mit Digitalisierung sind Schwerpunkte rund um ‚New Work‘ in der heutigen Zeit“, so Koller.

Im eigenen Betrieb schulen

Ein mögliches Modell gegen den Arbeitskräftemangel sind arbeitsplatznahe Ausbildungen, bei denen Unternehmen ihre künftigen Fachkräfte direkt im eigenen Betrieb schulen können – praxisnah, maßgeschneidert nach den eigenen Anforderungen und gefördert von AMS und Land Steiermark.

#Gemeinsam  ausbilden lautet auch das Motto beim Impuls-Qualifizierungsverbund: „Dabei schließen sich regionale Unternehmen zusammen, um gemeinsam die eigenen Beschäftigten zu schulen“. Betriebe können dabei doppelt profitieren. „Neben der Weiterbildung der Beschäftigten,dient der Verbund auch der Vernetzung und dem Erfahrungsaustausch mit anderen Betrieben“, betont Koller den Mehrwert des betrieblichen Schulungsprogramms, das bereits seit über zwei Jahrzehnten erfolgreich im Bezirk umgesetzt wird.

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