HAK-Direktor Josef Ahornegger geht in „Unruhestand“
- Am Bild „Schlüsselübergabe mit Leitungsteam“ (v.l.n.r.): Martin Kieler (Administrator), Gerhild Lackner (Administrator-Stellvertreterin, Josef Ahornegger, Simon Pichlmayer, Elisabeth Sorger (Sekretärin), Barbara Freidl (Sekretärin)
- Foto: BHAK
- hochgeladen von Petra Schuster
Mit Dezember verlässt ein echtes „Urgestein“ der Ennstaler Bildungslandschaft seine Schule, um in den verdienten Ruhestand zu treten.
Viel Aufbauarbeit geleistet
Direktor Josef Ahornegger war seit 1981 an der BHAK/BHAS Liezen tätig und hat das Leitungsamt im Jahr 2005 übernommen. Die BHAK/BHAS Liezen wurde in seiner Amtszeit zur größten Handelsakademie außerhalb der Landeshauptstadt Graz. Ahornegger, stets ein Freund der klaren Worte, schaffte es in unermüdlicher Arbeit immer wieder Geldmittel für seine Schule zu lukrieren, um zukunftsweisende Projekte zu realisieren. Die Handelsakademie und Handelsschule ist heute mit ca. 500 SchülerInnen in 19 Tages- und zwei Abendschulklassen hervorragend positioniert.
Erstklassige Schulabsolventen
Der scheidende Direktor bezeichnete die SchülerInnen bei vielen Gelegenheiten als seine „Mitarbeiter“, welche gemeinsam mit den Lehrkräften außergewöhnliche Leistungen hervorbringen können. „Wenn dieses Engagement, die Begeisterung, der Teamgeist, das Feuer für die HAK, der Liezener HAK-Spirit erhalten bleiben, dann werden weiterhin erstklassige Absolventen in unserer Region die Schule verlassen können und das Schulteam darf mit Recht stolz auf seine Arbeit sein“, lautet sein „Vermächtnis“ an die Schulgemeinschaft und an Simon Pichlmayer, der als interimistischer Leiter die Nachfolge antritt. Pichlmayer, vor seiner pädagogischen Karriere im Bankwesen tätig, möchte den erfolgreichen Kurs seines Vorgängers, versehen mit einer persönlichen Note fortführen. Über die endgültige Nachfolge soll in den nächsten Monaten entschieden werden.
Pläne für die Zeit als Pensionist hat der vielseitig interessierte und engagierte Ahornegger zur Genüge. Neben der Jagd, dem Reisen und sportlichen Aktivitäten wird der Familienmensch vor allem seinen Enkelkindern viel Zeit widmen.
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