Keine Kosten für Betrieb
Neue Initiative des AMS Liezen hilft Firmen bei der Personalsuche

Mit arbeitsplatznahen Ausbildungen unterstützt das AMS regionale Unternehmen beim Personalaufbau. | Foto: Pixabay
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Mit arbeitsplatznahen Ausbildungen unterstützt das Arbeitsmarktservice (AMS) Steiermark gemeinsam mit dem Sozialressort des Landes heimische Unternehmen beim Personalaufbau.

BEZIRK LIEZEN. „Bei bewährten Modellen wie Stiftungen oder arbeitsplatznahen Qualifizierungen haben unsere regionalen Betriebe volles Mitspracherecht“, unterstreicht der Leiter des AMS Liezen, Helge Röder. „Die Betriebe suchen selbst mit Unterstützung des AMS ihre künftige Fachkraft unter geeigneten Bewerber:innen aus. Gemeinsam legen wir maßgeschneidert die konkreten Inhalte der Schulung fest. So treten wir auch dem Fachkräfteengpass in vielen Branchen entgegen.“

Helge Röder, Leiter des AMS Liezen, betont: "Für die Betriebe entstehen während der gesamten Ausbildungsphase keine Lohn- und Lohnnebenkosten." | Foto: photoINstyle.at
  • Helge Röder, Leiter des AMS Liezen, betont: "Für die Betriebe entstehen während der gesamten Ausbildungsphase keine Lohn- und Lohnnebenkosten."
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Keine Lohnkosten für den Betrieb

Bis zu zwei Drittel der Ausbildungsdauer finden praxisnah im eigenen Betrieb statt: So werden die Teilnehmenden gut auf das spätere Dienstverhältnis vorbereitet, die Übernahmequoten liegen bei mehr als 70 Prozent. „Die Programme werden aus Unternehmensbeiträgen sowie aus Mitteln des AMS und des Landes finanziert, für die Betriebe entstehen während der gesamten Ausbildungsphase keine Lohn- und Lohnnebenkosten“, erklärt Röder. Die teilnehmenden Personen erhalten während der Ausbildung in der Regel Schulungsarbeitslosengeld plus ein monatliches Stipendium bzw. einen Bildungsbonus.

Kooperationen sind möglich

Aktuell hat wieder, im Rahmen der steirischen Pflegestiftung, ein Durchgang zur Pflegeassistenz im Bezirk Liezen gestartet und neue Stiftungsangebote zu den Themen Digitalisierung oder Umwelt sind möglich. „Bei Interesse an einer Kooperation mit dem AMS können sich Betriebe gerne bei unseren Berater:innen im Service für Unternehmen melden“, betont Röder abschließend.
Weitere Informationen dazu gibt es unter https://gemeinsamausbilden.ams.at/.

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