Bio – logischer geht es wohl kaum

Im Kräutergarten: frisches, unbehandeltes Grün. | Foto: Schuster
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Der Konsum von Bio-Produkten hat viele Vorteile. Spritzmittel, künstliche Farbstoffe und Hormone im Fleischbereich sind ein Tabu. Bio ist gesünder, denn Pestizide, Fungizide, Insektizide, Zuckerstoffe wie Aspartam oder Hormone im Fleisch, all das findet man bei Bio-Produkten nicht. Bio-Bauern helfen der Region dabei, den natürlichen Kreislauf und unsere Kulturlandschaften zu erhalten.

Qualität mit Wirkung
Besonders bei Fleisch hält Bio nicht nur in der Verarbeitungsqualität, was es verspricht, sondern ist auch dem Landschaftserhalt dienlich. Von der Schaf- bis zur Rinderzucht bedienen sich die Bauern der vorhandenen Wiesen- und Almflächen, die durch die Beweidung als Kulturland erhalten bleiben. Idealerweise sollte man, wegen der kurzen Transportwege, auch so regional wie möglich kaufen.

Was genau in dem Begriff "Bio" steckt

Das Wort "Bio" bezieht sich auf den griechischen Wortstamm "bios" und bedeutet "Leben." Zur Definition "Biologische Herstellung" ist zu sagen, dass entsprechend keine künstlichen Elemente in der Wertschöpfungskette enthalten sind. Produktion und Rohstoffe sind natürlich. Das Bio-Siegel steht bei Lebensmitteln für klar definierte Auflagen in Produktion und Verarbeitung.

Die Ennstaler Biolandwirtschaft

Das Steirische Ennstal ist ein klassisches Grünlandgebiet mit traditioneller Viehwirtschaft mit Milch- und Fleischerzeugung. Bereits ein Drittel der Ennstaler Bauern wirtschaftet nach den strengen Richtlinien der biologischen Landwirtschaft. Viele Biobauern sind in den Vereinen Bio Ernte Steiermark oder Biolandwirtschaft Ennstal organisiert. Diese wurde 1989 gegründet und hat derzeit 532 Mitglieder. Die Biobauern erzeugen Bio-Milch und Bio-Fleisch und vermarkten dies über die Molkerei Ennstal Milch und Landena KG an den Handel. Die Verbandsaktivitäten: Beratung und Unterstützung bei der Vermarktung von Milch und Fleisch.

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