Prämierte Schmankerl aus der Region
Bei der Steirischen Spezialitätenprämierung räumten einige bäuerliche Betriebe aus dem Ennstal ab.
In Graz wurden die Bewertungen für das Finale der Steirischen Spezialitätenprämierung 2018 bekanntgegeben.
Kammeramtsdirektor Werner Brugner ist stolz auf die Leistung der teilnehmenden Betriebe und unterstreicht die Wichtigkeit, sich jährlich dem landesweiten Wettbewerb zu stellen, um die Qualitätsführerschaft für bäuerliche und regionale Spezialitäten laufend unter Beweis zu stellen. Franz Deutschmann, Obmann des Landesverbandes der steirischen Direktvermarkter und der Genossenschaft Genuss ab Hof, sieht mit der Erzeugung und kundennahen Vermarktung von regionalen Spezialitäten für viele bäuerliche Betriebe den wirtschaftlich erfolgsversprechendsten Weg für die Zukunft.
Bewertung der Fachjury
426 Produkte wurden insgesamt von bäuerlichen und gewerblichen Handwerksbetrieben eingereicht. Eine Fachjury hat diese nach einem international anerkannten Prüfschema bewertet. 82 Prozent der Produkte haben den Sensoriktest hervorragend bestanden und dürfen sich über eine Prämierung freuen. Die Steirische Spezialitätenprämierung wird von der steirischen Landwirtschaftskammer seit Jahren als Qualifizierungsmaßnahme unterstützt.
Qualität wird erkannt
Margareta Reichsthaler, Leiterin der Direktvermarktungsberatung in der Landwirtschaftskammer und Bundesobfrau der Genuss Region Österreich, erklärt die Wichtigkeit prämierter Produkte: „Qualität schmeckt man – wer einmal bewusst parallel unterschiedliche Schinkenqualitäten, Naturjoghurts oder würzigen Almkäse probiert hat, bekommt ein Gefühl dafür, was Qualität ausmacht und wie Naturprodukte schmecken können. Dieser hohe Qualitätsanspruch kann nur durch die besondere Sorgfalt bei der Produktherstellung und durch den sorgsamen Umgang mit Mensch, Tier und Umwelt gewährleistet werden."
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