Tourentipp: Tressenstein – der kleine Bruder des Grimmings

Am Gipfel des Tressenstein wird man mit einem unglaublich schönen Blick über's Ennstal belohnt.
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  • Am Gipfel des Tressenstein wird man mit einem unglaublich schönen Blick über's Ennstal belohnt.
  • hochgeladen von Petra Schuster

Er liegt am Fuße des größten alleinstehenden Berges der Alpen, dem Grimming. Er kann von drei Ausgangspunkten begangen werden. Schloss Trautenfels, Untergrimming und Niederstuttern. Jeder dieser drei Wege führt zuerst zur urigen und gemütlichen Grimminghütte auf 966 Meter Seehöhe und dann weiter zum Aussichtsberg Tressenstein.

Blick über's Ennstal

Ausgangspunkt für unsere Wanderung auf den Tressenstein ist beim Schloss Trautenfels.
Bei herrlichem Frühlingswetter und sommerlichen Temperaturen gehen wir den Leitner-Weg, eine Asphaltstraße, bis zu den Häusern Leitner im Reith entlang Richtung Westen. Nach zirka zehn Minuten Fußmarsch geht diese Asphaltstraße in den Wanderweg 681 über. Diesem sehr gut markierten und mäßig steilen Wanderweg folgen wir. Nach einer knappen Stunde wandern sehen wir an linker Hand die Hochaigner Alm. An dieser Alm vorbei kommen wir nach weiteren 15 Gehminuten zur urigen und gemütlichen Grimminghütte. Nach kurzer Rast und einer kleinen Stärkung gehen wir hinter der Hütte weiter Richtung Norden und folgen diesem gut markierten Steig. Der Weg führt durch felsdurchsetzten Hochwald, etwa 30 Minuten lang, bis wir beim Gipfelkreuz Tressenstein angekommen sind. Direkt am Gipfelkreuz werden wir mit einer Aussicht wie aus dem Bilderbuch über das gesamte untere Ennstal, den Grimming und die Tauplitzalm belohnt. Beim Abstieg folgen wir wieder der Aufstiegsroute zurück zum Parkplatz.

Tipp:

Mai und Oktober hat die Grimminghütte an Wochenenden und Feiertagen geöffnet und zwischen Juni und September ist diese durchgehend bewirtschaftet und zaubert traumhafte Gerichte mit Produkten aus der Region hervor.

Am Gipfel des Tressenstein wird man mit einem unglaublich schönen Blick über's Ennstal belohnt.
Der Wald durch den der Wanderweg führt beherbergt viele Schätze. Die Natur ist hier im Frühling besonders üppig.
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