Landgenossenschaft Ennstal mit deutlichem Umsatzplus

Otmar Huber, Johannes Pauritsch, Harald Steinlechner, Andreas Radlingmaier, Hermann Schachner, Bernhard Gruber, Andreas Pichlmayer und Markus Gerharter (v. l.). | Foto: Landgenossenschaft Ennstal
  • Otmar Huber, Johannes Pauritsch, Harald Steinlechner, Andreas Radlingmaier, Hermann Schachner, Bernhard Gruber, Andreas Pichlmayer und Markus Gerharter (v. l.).
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Sein Vorgänger Josef Pitzer blickte auf eine sehr erfolgreiche Ära zurück und schloss auch sein letztes Jahr wieder mehr als zufriedenstellend ab. Einen besonderen Stellenwert bekommt das Ergebnis unter dem Umstand, dass wieder ein deutlich überdurchschnittlicher österreichischer Milchpreis an die Eigentümer ausbezahlt wurde.

350 Millionen Euro Umsatz

Der Gesamtumsatz aller Töchterfirmen – Landena KG, Ennstal Milch KG, Landmarkt KG und Tierfreund KG – konnte um 34 Millionen Euro auf insgesamt 350,3 Millionen Euro gesteigert werden. Dabei konnten alle Bereiche Ergebnisverbesserungen verzeichnen. Allein im vergangenen Jahr wurden 22 Millionen Euro investiert und weitere 18 Millionen sind bereits in Auftrag gegeben oder ins Budget 2018 übernommen worden. Zusätzlich wurden für das heurige Jahr 10,5 Millionen Euro an Investitionen beschlossen.

Tiefkühlprodukte für Großbritannien

Große Veränderungen haben sich 2017 in der Landena ergeben. Der Umsatz konnte um 14 Prozent auf 93,2 Millionen Euro gesteigert werden. Die beiden Haupttreiber waren die Übernahme des Inzersdorfer Sortiments und die starke Ausdehnung des Tiefkühlgeschäfts in Großbritannien. Eine weitere wichtige Veränderung für die Landena hat sich durch die Integration der Transmerkur GmbH in die Landena–Gruppe ergeben. Durch die Übernahme dieses Geschäftsbereiches ist die Landena somit zum führenden Anbieter von süßen Knödeln in Österreich aufgestiegen.

Über 1.400 Mitarbeiter

Die Ennstal Milch verzeichnete ebenfalls eine hervorragende Entwicklung und eine deutliche Ergebnisverbesserung. Die Zukunftslinien Cartocan und Becheraseptik konnten ein Umsatzplus von 30 beziehungsweise 34 Prozent erzielen. Umso notwendiger war die Investition in eine zweite Becheraseptik-Anlage, die bis Mitte des Jahres in Betrieb genommen wird. Die neue Flaschenaseptik hat erste erfolgreiche Abfüllungen in PET-Flaschen gebracht.
Die Landgenossenschaft Ennstal beschäftigte 2017 durchschnittlich 1.410 Mitarbeiter. Als größter Arbeitgeber im Bezirk hat sie auch eine sehr bedeutende volkswirtschaftliche Verantwortung für die Region und sichert das Einkommen und die Existenz von mehr als 2.000 Familien.

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