Noch immer keine Lösung für Schulbusse
Linzer Gemeinderat fordert Verantwortliche in Wien geschlossen zum Handeln auf

Kommt in den nächsten paar Tagen keine Lösung auf den Tisch, gibt es für 300 Kinder mit Beeinträchtigung in Linz keinen Schulbus mehr. | Foto: Haun
  • Kommt in den nächsten paar Tagen keine Lösung auf den Tisch, gibt es für 300 Kinder mit Beeinträchtigung in Linz keinen Schulbus mehr.
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Die Zeit drängt: Wenn es auch im Oktober noch einen Schulbus für 300 Kinder mit Beeinträchtigung in Linz geben soll, muss dringend eine Einigung im Tarifstreit auf den Tisch. Der Gemeinderat fordert deshalb geschlossen Familienministerin Susanne Raab (ÖVP) und Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) zum Handeln auf.

LINZ. Der bisherige Anbieter – Busunternehmer Herbert Zauner – hat den Verantwortlichen, wie berichtet, noch eine letzte Galgenfrist bis Ende September gegeben. Sollte sich Familienministerin Raab bis dahin nicht um eine marktkonforme Tarifsteigerung für den sogenannten Gelegenheitsverkehr kümmern, sitzen die Kinder sprichwörtlich auf der Straße. Bei derzeit 1,28 Euro pro gefahrenem Kilometer und den massiven Preissteigerungen bei Personal, Treibstoff und Fahrzeugen in den letzten Jahren, sei es Zauner nicht mehr möglich kostendeckend zu fahren. 

Gemeinderat fordert Bund geschlossen zum Handeln auf

Die im Linzer Gemeinderat vertretenen Fraktionen und Parteien bringen daher einstimmig eine Resolution an Finanzminister Magnus Brunner und Familienministerin Susanne Raab ein. Darin fordern sie von den beiden Ministerien die Tarife für Schulbustransporte endlich marktkonform zu erhöhen, damit sich wieder ein Anbieter für die Transporte findet.

"Es sind unsere Kinder, die ihr im Stich lasst"
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